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Interventionen

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Produktnummer: 18a01da3d4a8ba4aa5aa1356e7d207f0ef
Autor: Levine, Michael G.
Themengebiete: Celan, Paul Germanistik Interpretation Literaturwissenschaft Lyrik
Veröffentlichungsdatum: 14.12.2022
EAN: 9783465046035
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 170
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Klostermann, Vittorio
Untertitel: Die Dichtung Paul Celans (Originalausgabe)
Produktinformationen "Interventionen"
An Schlüsselmomenten im Leben und Werk des Dichters Paul Celans setzen Michael Levines Interventionen an: Geburt und Tod von Celans erstem Sohn im Jahr 1953; Auseinandersetzung mit der traumatischen Struktur des Werkes Georg Büchners in der 1960 gehaltenen Meridian-Rede; die Gedichte an seinen zweiten Sohn Eric, zwischen dem und der Dichtung sich Celan in einer persönlichen und politischen Krisenzeit 1968 zu wählen genötigt sah; sowie die nach der "Zäsur" der Israel-Reise 1969 entstandenen Jerusalem-Gedichte. Kreisend um Krisenmomente untersuchen die Essays, wie Celan nicht nur bestrebt war, sich in der Zeit zu orientieren, sondern auch und vor allem die Zeit offen zu halten, um "das ihm, dem Anderen, Eigenste mitsprechen" zu lassen, dem sich auch das Zuhören erst noch öffnen muss. Dabei stellen die Texte nicht nur eine Auseinandersetzung mit Paul Celan dar, sondern auch mit seinen herausragenden Lesern: Bernhard Böschenstein, Jacques Derrida, Werner Hamacher, Stéphane Mosès und Thomas Schestag. Michael Levine's Interventionen takes as its point of departure critical moments in the life and work of Paul Celan: the birth and death of his first-born son François in 1953; the traumatic structure of Georg Büchner's work around which his 1960 Meridian address turns; the poems addressed in 1968 to his second son Eric composed at a time of personal and political crisis during which the poet saw himself compelled to choose between his child and his poetic vocation; and the Jerusalem poems written after the »caesura« of his 1969 trip to Israel. Seeking to orient himself in these times of crisis, Celan also and above all endeavored to keep time open. For only through such openings, only by letting time itself open, could »that which is most proper, most other, be given a chance to speak.« Because access to this ownmost otherness of poetic speech is never direct, it is necessary to approach it in a roundabout manner – by way of the dense intertextual networks in which Celan’s poems are enmeshed and via the responses to it by such eminent scholars as Bernhard Böschenstein, Jacques Derrida, Werner Hamacher, Stéphane Mosès and Thomas Schestag.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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