Interkulturalität in der Alten Welt
Produktnummer:
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Themengebiete: | Altertum /Handelsbeziehungen Altertum /Netzwerke Homer Interkulturalität /Altertum Kulturkontakt Motivtransfer Platon Römische Jurisprudenz Tempelarchitektur Vorderasien |
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Veröffentlichungsdatum: | 27.04.2010 |
EAN: | 9783447061711 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 706 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Gufler, Birgit Lang, Martin Madreiter, Irene Rollinger, Robert |
Verlag: | Harrassowitz Verlag |
Untertitel: | Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts |
Produktinformationen "Interkulturalität in der Alten Welt"
Der Band geht auf eine im November 2007 in Innsbruck abgehaltene internationale Tagung zurück. Er versammelt insgesamt 30 Beiträge aus unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Disziplinen wie Alte Geschichte, Altorientalistik, Ägyptologie, Klassische Archäologie und Klassische Philologie. Auch der geographische Fokus ist weit gespannt. Er reicht von der Ägäis über Kleinasien und die Levnte bis nach Ägypten, Vorderasien und Indien. Die Beiträge werden in drei großen Themenblöcken präsentiert, die unterschiedliche Facetten des interkulturellen Kontaktes thematisieren. Der erste Abschnitt „Beziehungen – Netzwerke – Kontakte im Raum“ versammelt insgesamt neun Beiträge, deren Fokus vor allem auf den Austausch und die Transformation geistiger und materieller Güter gerichtet ist. Im zweiten Abschnitt „Motivtransfer – Hybridität“ sind sieben Aufsätze zusammengestellt, deren geographischer und chronologischer Rahmen wiederum weit gespannt ist. Sie beschäftigen sich in erster Linie mit der Wanderung literarischer Motive und deren Adaption sowie mit der Übernahme einzelner Ritual-elemente und deren jeweiliger kulturspezifischer Ausprägung. Ein dritter Abschnitt vereinigt 14 Beiträge, die sich dem weiten Feld „Politik – Ideologie – Identität“ zuordnen lassen. Sie sind durch zwei wesentliche Zugänge gekennzeichnet. Einerseits werden interstaatliche Beziehungsgeflechte und deren Auswirkungen auf die Ausprägung lokaler Identitäten ausgeleuchtet. Andererseits werden in philologischen Detailuntersuchungen jene Motive und Prozesse näher analysiert, die den Transfer von Namen und Begriffen in spezifischen Kontaktzonen bedingten und begleiteten.

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