Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Inszenierung der Antike: Präsentationskonzepte in öffentlichen Antikenmuseen des 19. Jahrhunderts in Deutschland

88,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 1888f2d6e922c442699291edf9bdc19913
Autor: Berger, Frederik
Themengebiete: Antikenmuseen Museumsgeschichte Sammlungs- und Aufstellungsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 26.10.2016
EAN: 9783447106979
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 339
Produktart: Gebunden
Verlag: Harrassowitz Verlag
Produktinformationen "Inszenierung der Antike: Präsentationskonzepte in öffentlichen Antikenmuseen des 19. Jahrhunderts in Deutschland"
„Das Bibliotheksgebäude enthält in seinen unteren Hallen wohlgeordnet Alterthümer. In anschaulicher Ordnung sind die Grabsteine römischer Soldaten aufgestellt [...]“, notierte Goethe beim Besuch der Mainzer Antikensammlung in seinen Reiseerinnerungen. Was aber bedeutet eine wohlgeordnete, anschauliche Aufstellung für einen Betrachter im frühen 19. Jahrhundert? Frederik Berger geht dieser Frage in seiner Untersuchung zu Präsentationskonzepten in öffentlichen Antikensammlungen im Jahrhundert der Museen nach. Auf der Basis von Bild- und weit verbreiteten Textquellen wie Reiseliteratur, Museumsführern und -katalogen wird die Position der Ausstellungsobjekte im Raum rekonstruiert. So ermöglicht ein diachroner Vergleich, gezielt Änderungen zu erfassen und den Wandel in Zweck und Wahrnehmung von Antikenmuseen zu beschreiben. Gegenstand der Untersuchung sind die öffentlichen Sammlungen in Berlin, Dresden, München, Kassel, Köln, Bonn, Trier und Mainz. Dort wurden Antikenmuseen jedoch unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen aufgebaut, sodass der analytische Teil diese Diversität mit einer weiteren Ausdifferenzierung nach Ausstellungsgattungen und -kontexten berücksichtigt. Frederik Berger zeigt, dass es in den Ausstellungen meist eine erhebliche Divergenz zwischen dem Anspruch an das formale Ordnungskonzept und dessen Umsetzung gab. Zahlreiche weitere Einzelerkenntnisse zur Sammlungs- und Aufstellungsgeschichte schärfen und verschieben vielerorts das Bild, das bisher in der Forschung zur Museumsgeschichte vorherrschend war.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen