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Inflationsinduzierte Währungsreform des US-Dollars

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Produktnummer: 16A13124999
Autor: Keller, Markus
Veröffentlichungsdatum: 16.02.2011
EAN: 9783640822577
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 108
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Prognose der potentiellen Auswirkungen auf ausgewählte Anlageklassen
Produktinformationen "Inflationsinduzierte Währungsreform des US-Dollars"
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In den USA wurde jahrzehntelang auf Basis von Krediten der Konsum finanziert. Da zwischen der Ostasienkrise und der US-Subprimekrise eine der längsten ununterbroche-nen Boomphasen der Geschichte, konnte die Wirtschaft der USA von dieser Politik profitieren. Doch dieses Vorgehen mündete schließlich in der vorgenannten Rezession, der Subprimekrise, welche durch nicht bezahlbare Immobiliendarlehen ausgelöst wurde. Bisher war die einzige Antwort der internationalen Finanzinstitutionen auf die Schuldenkrise, neue Schulden in Form von Krediten aufzunehmen. So subventionieren die EZB und das Fed überschuldete Staaten. Auch durch diese Entwicklung sind die USA nicht nur das Land mit der höchsten nominalen Verschuldung der Welt, sondern sogar das mit der höchsten Verschuldung aller Zeiten. Es existieren zwei Wege für die USA, sich dieser Schulden zu entledigen. Zum einen ist es möglich, die ausgegebenen Kredite und Anleihen ganz oder teilweise abzuschreiben, bzw. ausfallen zu lassen. Dies würde zu einer Deflation und einhergehender Rezession führen, wie die USA sie bereits in den 1930er Jahren erlebt hatte. Zum anderen kann die Regierung eine inflationäre Politik verfolgen, um die Realverschuldung zu reduzieren . Alternativ könnte die Wirtschaft der USA so stark wachsen, dass über höhere Steuerzahlungen die Schulden abgetragen werden. Diese dritte Möglichkeit der Reduktion der Schuldenlast wird nicht weiter verfolgt, da viele der US-amerikanischen Unternehmen zu den derzeitigen Preisen international nicht wettbewerbsfähig sind. Dies äußert sich in den stetig steigenden Außenhandelsdefiziten. Die wissenschaftliche Grundlage für diese Arbeit bietet der Ökonom Milton Friedman. Ihm zufolge ist die Ursache für eine Inflation generell in der Geldmenge zu suchen. Ein Indiz für eine inflationsbegünstigende Politik stellt die Schuldnerstruktur der USA dar, da sie über öffentliche Gläubiger einen Großteil ihrer Außenstände selbst hält. Ebenfalls ist eine Entwicklung im Welthandel sichtbar, welche an der Bedeutung des US-Dollars als Weltleitwährung kratzt. So führten die Staaten in Lateinamerika, welche eine wirtschaftlich enge Beziehung zu den USA haben, den SUCRE als regionale Han-delswährung ein. Dieser kann im südamerikanischen Raum zusätzlich zum US-Dollar als Zahlungsmittel genutzt werden kann.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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