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In fremden Händen

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Produktnummer: 18e041ea956099464097b9df7d3e1504d6
Autor: Häsler, Mirjam
Themengebiete: Armut Basel Eltern Familie Findelkinder, Scheidungskinder Geschichte Kostkinder Pflegekinder Verdingkinder Waisenkinder
Veröffentlichungsdatum: 29.11.2008
EAN: 9783796524387
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 203
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Untertitel: Die Lebensumstände von Kost- und Pflegekindern in Basel vom Mittelalter bis heute
Produktinformationen "In fremden Händen"
Erschütternde und bewegende Zeugnisse über die Lebensumstände der sogenannten Verdingkinder in der guten alten Zeit, die gar nicht so weit zurückliegt. Die Vergangenheit kannte viele Bezeichnungen für Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern oder einem leiblichen Elternteil aufwachsen konnten. Sie waren Waisenkinder, Findelkinder, Scheidungskinder, sie wurden aus Armutsgründen in fremde Hände gegeben, oder weil beide Eltern ihr tägliches Brot in der Fabrik erarbeiten mussten. Die vielen Begriffe widerspiegeln die bewegte Geschichte solcher Kinderschicksale. Vielen dieser Kinder war aber gemeinsam, dass sich niemand um sie kümmerte. Mit Fokus auf dem späten 19. und dem 20. Jahrhundert zeichnet Mirjam Häsler anhand von zeitgenössischen Texten und Gesetzen, Berichten, Recherchen in der Fachliteratur sowie Akten aus dem Basler Staatsarchiv die Lebensumstände von Waisen-, Kost- und Pflegekindern im Verlaufe ihrer historischen Entwicklung nach: Wer waren die Mütter und Familien, die ihre Kinder an fremde Familien verkostgeldeten? Aus welchen Gründen plazierten Eltern ihre Kinder an einem fremden Ort? Wer waren die Frauen und Familien, welche Kinder anderer Leute bei sich aufnahmen? Unter welchen Umständen lebten diese Kinder und welcher rechtliche Schutz kam ihnen zu? Dieses Buch gibt Einblick in ein von der historischen Forschung lange vernachlässigtes Thema. Erschütternde und bewegende Zeugnisse über die Lebensumstände der sogenannten Verdingkinder in der ‹guten alten Zeit›, die gar nicht so weit zurückliegt. Die Vergangenheit kannte viele Bezeichnungen für Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern oder einem leiblichen Elternteil aufwachsen konnten. Sie waren Waisenkinder, Findelkinder, Scheidungskinder, sie wurden aus Armutsgründen in fremde Hände gegeben, oder weil beide Eltern ihr tägliches Brot in der Fabrik erarbeiten mussten. Die vielen Begriffe widerspiegeln die bewegte Geschichte solcher Kinderschicksale. Vielen dieser Kinder war aber gemeinsam, dass sich niemand um sie kümmerte. Mit Fokus auf dem späten 19. und dem 20. Jahrhundert zeichnet Mirjam Häsler anhand von zeitgenössischen Texten und Gesetzen, Berichten, Recherchen in der Fachliteratur sowie Akten aus dem Basler Staatsarchiv die Lebensumstände von Waisen-, Kost- und Pflegekindern im Verlaufe ihrer historischen Entwicklung nach: Wer waren die Mütter und Familien, die ihre Kinder an fremde Familien verkostgeldeten? Aus welchen Gründen plazierten Eltern ihre Kinder an einem fremden Ort? Wer waren die Frauen und Familien, welche Kinder anderer Leute bei sich aufnahmen? Unter welchen Umständen lebten diese Kinder und welcher rechtliche Schutz kam ihnen zu? Dieses Buch gibt Einblick in ein von der historischen Forschung lange vernachlässigtes Thema.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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