In Franken wieder Heimat finden
Glaser, Hermann, Holler, Andreas, Husarek, Michael, Katheder, Doris, Lindenmeyer, Christoph, Mück, Wolfgang, Ogan, Bernd, Röbke, Thomas, Schuster, Max-Josef, Waegemann, C. Peter, Zahlaus, Steven M.
Produktnummer:
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Autor: | Glaser, Hermann Holler, Andreas Husarek, Michael Katheder, Doris Lindenmeyer, Christoph Mück, Wolfgang Ogan, Bernd Röbke, Thomas Schuster, Max-Josef Waegemann, C. Peter Zahlaus, Steven M. |
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Themengebiete: | Afghanistan Asylsuchende Auseinandersetzen Dreißigjähriger Krieg Flüchtlingswesen Franken Gastarbeiter Geschichte Europas Glaubensflüchtlinge Heimatvertriebene Imigration Iran Sozialwissenschaften, Soziologie |
Veröffentlichungsdatum: | 12.05.2017 |
EAN: | 9783924270964 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 174 |
Produktart: | Unbekannt |
Verlag: | Schrenk-Verlag |
Untertitel: | Aufsätze über das Schicksal von Glaubensflüchtlingen, Heimatvertriebenen, Gastarbeitern, Kriegsflüchtlingen und Asylsuchenden |
Produktinformationen "In Franken wieder Heimat finden"
Die Offenheit und die Durchmischtheit Frankens wird in diesem Band dadurch verifiziert, dass Autorinnen und Autoren zu Wort kommen, die in Franken – nach „Irrungen und Wirrungen“ – in diesem Teil Deutschlands eine neue Heimat gefunden haben, weil sie als im Dreißigjährigen Krieg heimatlos Gewordene, als Protestanten aus Salzburg oder als Hugenotten aus Frankreich Vertriebene, als nach 1945 aus dem Osten Vertriebene und hier sesshaft Gewordene,als nach Deutschland eingeladene Gastarbeiter aus dem Mittelmeerraum und als im 21. Jahrhundert mit dem Strom der aus Afghanistan, dem vorderen Orient und Afrika kommenden Flüchtlinge hier in Franken Asyl fanden. Nicht zu vergessen oder verdrängt darf freilich werden, dass das tolerante und integrationsbereite wie -fähige Franken in einer Zeit, da Polit-Verbrecher regierten (die Nationalsozialisten) zu einem Land wurde, aus dem Minderheiten und missliebige Personen vertrieben wurden: Wo viele Heimat fanden, verloren viele ihre Heimat. Dazu gehörten neben vorwiegend jüdischen Bürgerinnen und Bürger auch Sinti und Roma.

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