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In Einsamkeit und Freiheit?

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Produktnummer: 16A2459360
Autor: Engler, Steffani
Themengebiete: Forscher Soziologie / Wissenschaftssoziologie Wissenschaftler / Forscher Wissenschaftssoziologie
Veröffentlichungsdatum: 29.11.2005
EAN: 9783896698094
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 488
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Herbert von Halem Verlag UVK Verlagsgesellschaft mbH
Untertitel: Zur Konstruktion der wissenschaftlichen Persönlichkeit auf dem Weg zur Professur
Produktinformationen "In Einsamkeit und Freiheit?"
Wie funktioniert die Welt der Wissenschaft? Steffanie Engler rückt die Produzenten von Wissenschaft, die wissenschaftlichen Persönlichkeiten ins Blickfeld, um durch sie zu erfahren, was in dieser Welt wirklich wichtig ist. In deren außerordentlichen Ich-Stärke hat der Wissenschaftssoziologe Robert K. Merton einen Grund für den Erfolg von großen wissenschaftlichen Persönlichkeiten gesehen. Er hat damit aber auch vorausgesetzt, dass es wissenschaftliche Persönlichkeiten gibt, die Entdeckungen machen und so zum Fortschritt der Wissenschaft beitragen. Die neuere Wissenschaftsforschung zeigt, dass Wissen nicht einfach nur entdeckt, sondern von Akteurinnen und Akteuren in sozialen Prozessen konstruiert wird. Während Merton wissenschaftliche Persönlichkeit also als gegeben voraussetzt, scheinen sie in der neueren Wissenschaftsforschung hingegen hinter den Konstruktionen von Wissen verschwunden zu sein, ganz so, als ob es keine herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben könne. Die vorliegende Untersuchung versucht in diese Lücke zu springen. Im Zentrum der Analyse steht der von Professorinnen und Professoren selbst geschilderte Weg zur Professur. Dabei wird deutlich, dass die wissenschaftliche Persönlichkeit nicht in Einsamkeit und Freiheit entsteht, indem sie neue wissenschaftliche Entdeckungen macht und geniale Leistungen erbringt. Es sind vielmehr Prozesse der Anerkennung, der Zuschreibungen, die zum wissenschaftlichen Erfolg führen. Die von den Professorinnen und Professoren geleistete Konstruktionsarbeit selbst offenbart, wie wissenschaftliche Persönlichkeiten zu Stande kommen, woran die Akteurinnen und Akteure in der Welt der Wissenschaft glauben - und auch, warum es sich bei wissenschaftlichen Persönlichkeiten doch in ihrer überwiegenden Zahl um Männer handelt! Stefanie Englers Analyse bezieht sich, um der biographischen Illusion des wissenschaftlichen Beobachters zu entgehen, auf einem Konzept des Verstehens, das in Anlehnung an das soziologische Denken Bourdieus entwickelt wurde. So zeigt sie auf, was in der Welt der Wissenschaft scheinbar so selbstverständlich geschieht: Wissenschaftliche Persönlichkeiten werden durch Zuschreibung von Anerkennung in sozialen Prozessen konstruiert.
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