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Im Zugriff von Fürsorge und Polizei

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Produktnummer: 189f1d117aa33f43efa473efd994c45c93
Themengebiete: Arbeit Augsburg Berlin Erziehungsheim Fürsorge Heime Konzentrationslager Nationalsozialismus Rassismus Restriktionen
Veröffentlichungsdatum: 14.08.2024
EAN: 9783835357136
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 229
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Gaida, Oliver Šišic, Alyn
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Erfahrungen sozialrassistischer Verfolgung im Nationalsozialismus
Produktinformationen "Im Zugriff von Fürsorge und Polizei"
Verfolgung durch die nationalsozialistische Fürsorge: Hintergründe, Quellen, beteiligte Instanzen sowie Erfahrungen und Strategien Betroffener. Im Fokus der nationalsozialistischen Wohlfahrtspflege stand die Fürsorge für die »Volksgemeinschaft«. Hilfsbedürftige, die sich unerwünscht verhielten, wurden von den Fürsorgebehörden als »gemeinschaftsfremd« ausgeschlossen. Bei der Zuschreibung einer vorgeblich erblich bedingten Abweichung wie auch bei einer Ausgrenzung als »asozial« und »arbeitsscheu« spielten durch Geschlechterbilder geprägte Erwartungen eine zentrale Rolle. Die ausgegrenzten Hilfsbedürftigen wurden mit vielfältigen eugenischen Zwangsmaßnahmen überzogen. Fürsorge, Wohlfahrtsanstalten, Jugend-, Arbeits- und Gesundheitsämter arbeiteten bei der Entrechtung der Betroffenen eng mit der Polizei und Justiz zusammen. Stigmatisierte Personen wurden von der Polizei zu Tausenden in »Vorbeugungshaft« genommen und in Konzentrationslager eingewiesen. In diesem Heft werden Fürsorge und Zwangserziehungssysteme im Netzwerk nationalsozialistischer Verfolgungsinstanzen – auch über die Grenzen des Reichsgebiets hinaus – in den Blick genommen. Zudem wird nach konkreten wie auch transgenerationalen Auswirkungen auf die Betroffenen gefragt und deren Gegenwehr beispielhaft thematisiert. Mit Beiträgen von: Piotr Chruscielski, Oliver Gaida, Daniel Haberlah, Rense Havinga, Thomas Irmer, Sarah Könecke, Nikolas Lelle, Reimer Möller, Jan Neubauer, Stefan Romey, Laurens Schlicht und Frauke Steinhäuser.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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