Im Namen des Volkes
Produktnummer:
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Themengebiete: | Demokratie Europa Identitätspolitik Parlament Politik Populismus Rechtsgeschichte Rechtsmethodik, Rechtstheorie und Rechtsphilosophie Stellvertretung Verfassungs- und Verwaltungsrecht |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.05.2021 |
EAN: | 9783161582196 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 338 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Doktor, Frederik Neubauer, Marvin Resske, Charlott Stange, Max |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Untertitel: | Zur Kritik politischer Repräsentation |
Produktinformationen "Im Namen des Volkes"
Die Rede vom 'Volk' hat Konjunktur. Seit der Französischen Revolution gilt es als letzter Grund politischer Legitimität. Es ist damit an jene Stelle getreten, die zuvor mit 'Gott' besetzt war. Und weil das Volk ebenso wenig greifbar ist, bedarf es einer Stellvertretung auf Erden. Somit kann man ein Verständnis des Politischen heute nur über ein Verständnis der 'Logik politischer Repräsentation' erlangen: Keine politische Forderung, kein Urteilsspruch, kein parlamentarischer Beschluss, kurz: kein politischer Akt, kann auf die Behauptung verzichten, den eigentlichen Allgemeinwillen zu artikulieren. Damit wird der politische Streit zum Streit darum, wer mit der Stimme des Volkes spricht - und wer stattdessen nur partikulare Interessen vertritt. Der Band fragt, wo dieses 'Volk' zu finden ist und wer mit welchem Recht in seinem Namen handelt. Die Rede vom 'Volk' hat Konjunktur. Seit der Französischen Revolution gilt es als letzter Grund politischer Legitimität. Es ist damit an jene Stelle getreten, die zuvor mit 'Gott' besetzt war. Und weil das Volk ebenso wenig greifbar ist, bedarf es einer Stellvertretung auf Erden. Somit kann man ein Verständnis des Politischen heute nur über ein Verständnis der 'Logik politischer Repräsentation' erlangen: Keine politische Forderung, kein Urteilsspruch, kein parlamentarischer Beschluss, kurz: kein politischer Akt, kann auf die Behauptung verzichten, den eigentlichen Allgemeinwillen zu artikulieren. Damit wird der politische Streit zum Streit darum, wer mit der Stimme des Volkes spricht - und wer stattdessen nur partikulare Interessen vertritt. Der Band fragt, wo dieses 'Volk' zu finden ist und wer mit welchem Recht in seinem Namen handelt.

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