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Im Maschinenraum der Filmkunst

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Produktnummer: 185745f5d7bf7c412f8e7608fb0e34d101
Themengebiete: Auseinandersetzen DEFA-Spielfilm Dramaturgie Fallada - letztes Kapitel Filmhochschule Babelsberg Roland Gräf VEB DEFA-Studio für Spielfilme Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Veröffentlichungsdatum: 01.03.2021
EAN: 9783865054180
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 300
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Kannapin, Detlef
Verlag: Bertz und Fischer
Untertitel: Erinnerungen des DEFA-Chefdramaturgen Rudolf Jürschik
Produktinformationen "Im Maschinenraum der Filmkunst"
Prof. Dr. Rudolf Jürschik (Jahrgang 1935) bekleidete von Mai 1977 bis zum Wendeherbst 1989 die Position des Chefdramaturgen im VEB DEFA-Studio für Spielfilme. In dieser Zeit sind bedeutende DEFA-Filme entstanden, z.B. SOLO SUNNY (1980) von Konrad Wolf, DER AUFENTHALT (1983) von Frank Beyer oder EINER TRAGE DES ANDEREN LAST (1988) von Lothar Warneke. Andere ambitionierte Filmprojekte, wie das große »Simplicissimus«-Vorhaben von Franz Fühmann und Heiner Carow, scheiterten an ökonomischen und politischen Erwägungen. Über viele Vorgänge der Filmproduktion und Filmpolitik jener Zeit berichtet Jürschik aus intimer Kenntnis der Abläufe, aber auch mit der nötigen kritischen Distanz, die unerlässlich für die historische Einordnung dieser Phase der DEFA-Geschichte ist. Zur Sprache kommen darüber hinaus Jürschiks Werdegang als Dozent an der Filmhochschule Babelsberg und später an der Parteihochschule der SED sowie seine Arbeit als Produzent für Fernsehserien in der Nachwendezeit. Viele Details des produktionstechnischen und administrativen Bereichs der Filmherstellung werden anschaulich und nachvollziehbar skizziert. Ein besonderes Augenmerk hat Jürschik in seinen Erinnerungen auf die Entstehungsgeschichte des Films FALLADA – LETZTES KAPITEL (1988) von Roland Gräf gelegt, dessen Realisierung sich über Jahre hinzog und viel über die schwindende Souveränität des Sozialismus gegenüber gesellschaftlichen Prozessen aussagt. Das leidenschaftliche Plädoyer Jürschiks für diesen Film wird in einem außergewöhnlichen Dokument aus dem Jahre 1985, das hier erstmalig zum Abdruck kommt, deutlich.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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