Hugolinusglossen im accursischen Apparat zum Digestum vetus
Jakobs, Horst Heinrich
Produktnummer:
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Autor: | Jakobs, Horst Heinrich |
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Themengebiete: | 13. Jahrhundert Accursius Corpus Iuris Civilis Digesten Digestum vetus Europa Mediävistik Mittelalter Rechtsgeschichte Römisches Recht |
Veröffentlichungsdatum: | 01.10.2017 |
EAN: | 9783465043294 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 460 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Klostermann, Vittorio |
Produktinformationen "Hugolinusglossen im accursischen Apparat zum Digestum vetus"
In der Forschung zur Geschichte des römischen Rechts im Mittelalter ist das Desiderat die Geschichte des Textes des im 13. Jh. von Accursius zum Corpus Iuris Civilis verfassten Glossenapparats – des Werks, das die Rezeption des römischen Rechts in Europa bestimmt hat. Welches waren die von Accursius benutzten Quellen? welchen Gebrauch hat er von diesen gemacht? Was hat er dem der Arbeit seiner Vorgänger Entlehnten von sich aus hinzu getan? Auf diese Fragen will dieses Buch eine Antwort geben. Es geht in ihm darum, das vorläufige Urteil, das Savigny über die Qualität der Arbeit des Accursius gefällt hat, zu revidieren, die noch von Astuti konstatierte ‚pressochè completa ignoranza’ von Accursius’ Arbeitweise zu reduzieren – soweit das in einer Arbeit möglich ist, die in der Annahme, es lasse sich der Wald nicht ergründen außer durch die Betrachtung einzelner Bäume, auf die Geschichte des Textes einzelner Stellen sich beschränkt. In research on the history of Roman law in the Middle Ages, the desideratum is the history of the text of the glosses written in the 13th century by Accursius on the Corpus Iuris Civilis – the work that determined the reception of Roman law in Europe. What were the sources used by Accursius? What use did he make of them? What did he add to the work of his predecessors? This book aims to answer these questions. It aims to revise Savigny's preliminary judgment on the quality of Accursius's work, to reduce what Astuti still called the "pressochè completa ignoranza" of Accursius's way of working – as far as this is possible in a work which, assuming that the forest cannot be fathomed except by looking at individual trees, is limited to the history of the text of individual passages.

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