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Homosexualität und Politik im ausgehenden Kaiserreich

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Produktnummer: 16A50460567
Autor: Winzen, Peter Heinrich Mathias
Themengebiete: Deutsches Reich Reich / Deutsches Reich
Veröffentlichungsdatum: 03.03.2025
EAN: 9783111586953
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 252
Produktart: Gebunden
Verlag: de Gruyter Oldenbourg
Untertitel: Eine unheilige Allianz?
Produktinformationen "Homosexualität und Politik im ausgehenden Kaiserreich"
Für die Mehrzahl der Untertanen Kaiser Wilhelms II. war die im Frühjahr 1907 durch die sensationellen Enthüllungen Maximilian Hardens Platz greifende Erkenntnis, dass sich viele Vertraute des Hohenzollernherrschers offenbar der gleichgeschlechtlichen Liebe verschrieben hatten, ein nachhaltiger Schock. Homosexualität war in der wilhelminischen Gesellschaft verpönt, schien sie doch ganz eklatant dem natürlichen Geschlechtsempfinden zu widersprechen. Weithin galt die Homosexualität als angeborene krankhafte Perversion des Geschlechtstriebes, und mannmännliche Liebeshandlungen wurden juristisch gar als "widernatürliche Unzucht" begriffen und strafrechtlich gnadenlos verfolgt. Die von den Medien verbreitete Auffassung, dass Fälle von Homosexualität vor allem in hochadeligen Familien und im gehobenen Bürgertum gehäuft aufzutreten schienen, sollte sich darüber hinaus als ein hochbedeutsames Politikum erweisen, förderte sie doch die Vorstellung von der Dekadenz der preußisch-deutschen Machteliten, die ihre gesellschaftliche und reichspolitische Stabilisierungsfunktion längst nicht mehr erfüllen konnten. Bestimmten homoerotische Beziehungsgeflechte, so lautet schließlich die zentrale Frage, zu Beginn des 20. Jahrhunderts wirklich die Politik in Deutschland, und wenn ja, auf welchen Ebenen?
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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