Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Holzburgen des Mittelalters. Archäologische Befunde zu Baugestalt und Bautechnik

17,95 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A31040872
Autor: Engel, Sebastian
Veröffentlichungsdatum: 16.10.2017
EAN: 9783668547391
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 24
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "Holzburgen des Mittelalters. Archäologische Befunde zu Baugestalt und Bautechnik"
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Archäologie, Note: 1, Universität Salzburg (FB Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Werkstoffe in der Mittelalterarchäologie: Holz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird anhand archäologischen Befunden die Baustruktur und den dazu nötigen Bautechniken der mittelalterlichen Holzburgen nachgegangen. Je nach Burgtyp wurden individuelle Fundorte herausgesucht, um damit einen möglichst breiten Überblick über die verschiedenen Typen veranschaulichen zu können. Um einen möglichst konkreten Überblick zu ermöglichen, wurde die Untersuchung regional auf die heutige Bundesrepublik Deutschland eingegrenzt. Holzburgen waren ein fortifikatorisches Phänomen, welche laut neuesten Erkenntnissen ab dem 11. Jahrhundert erbaut und genutzt wurden. Im Laufe des Mittelalters entwickelten sich dabei verschiedene Formen der Baugestaltung, die den lokalen geologischen Gegebenheiten angepasst waren. Diese reichen von den typischen Motte- und Turmburgkonstruktionen im flachen oder leicht hügeligen Gelände bis hin zur Wasserburg in seichten Gegenden. Mit der unterschiedlichen Baugestalt einher ging die ebenso verschiedenartige Nutzung im weiteren Kontext von Holzburgen. Einerseits dienten sie als Wohnstätte des Adels, sprich als Herrenhof samt wehrhaften Turm, wie im Fall der im folgenden besprochenen Burg Husterknupp sehr gut belegt wurde. So ist mittlerweile bekannt, dass das erwähnten Anwesen der mittelalterliche Stammsitz eines Grafengeschlechts von Hochstaden war. Andererseits können Holzburgen auch zum Schutz eines rein auf Produktion ausgerichteten Wirtschaftskomplexes gedient haben, wie Archäologen im französischen Colleti¿re an den Ufern des Lac de Paladru feststellen konnten. Colleti¿re ist damit ein gutes aber in dieser Arbeit nicht näher besprochenes Beispiel für den hauptsächlich wirtschaftlichen Nutzen einer Siedlung in Verbindung mit einer hölzernen Wehrburg. Um das eingangs skizzierte Forschungsziel eines Kurzüberblicks zu den vorhandenen Holzburgentypen zu erreichen, werden zuerst im Rahmen eines forschungsgeschichtlichen Überblicks die diesbezüglichen Entwicklungen aufgearbeitet. Darauf folgt ein Vergleich der unterschiedlichen Burgtypen einerseits sowie der wechselhaften baulichen Ausformung dieser Typen anhand mehrerer Fundbeispiele andererseits.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen