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Hochmittelalterliche Herrschaftspraxis im Spiegel der Geschichtsschreibung

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Produktnummer: 183fbc7d2ebd95439f867aca6b791c84dc
Autor: Vercamer, Grischa
Themengebiete: Chronik England/Geschichte Europäische Geschichte Heiliges Römisches Reich Herrschaft Historiographie Hochmittelalter Mediävistik Polen/Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 25.03.2020
EAN: 9783447113540
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 792
Produktart: Gebunden
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: Vorstellungen von »guter« und »schlechter« Herrschaft in England, Polen und dem Reich im 12./13. Jahrhundert
Produktinformationen "Hochmittelalterliche Herrschaftspraxis im Spiegel der Geschichtsschreibung"
Die wichtige historische Epoche der „Renaissance des 12. Jahrhunderts“ oder auch der „Anfänge nationaler Geschichtsschreibung“ ist nicht nur durch entscheidende Veränderungen sozialer, politischer und wirtschaftlicher Natur gekennzeichnet, sondern in dieser Zeit wurden aufgrund der historischen Rahmenbedingungen Schreibtraditionen zur guten und schlechten Herrschaft begründet, die teils bis heute reichen. Grischa Vercamer untersucht in seiner Studie vergleichend die Vorstellungen hochmittelalterlicher Chronisten bezüglich praktischer Herrschaftsausübung in England, Polen und dem Heiligen Römischen Reich. Mittelalterliche Chronisten bzw. Historiographen beschreiben Herrschaft nicht abstrakt oder theoretisch, sondern anhand konkreter Personen und konkreter Handlungen. Dadurch lässt sich ein fundierter Eindruck davon gewinnen, wen damalige Autoren als „guten“ oder „schlechten“ Herrscher ansahen und auf welchen Handlungen sie ihr teils unbewusstes, teils verschleiertes Urteil begründeten. Es werden diffuse Ordnungs- und Rechtsvorstellungen fassbar, die eine Alternative zu herkömmlichen Rechtsquellen bieten. Der hier angewendete systematisch-analytische Zugriff auf die Werke mithilfe von soziologischen und narratologischen Werkzeugen ermöglicht es, ein ganzheitliches, belastbares Bild von Herrschaft aus den Chroniken herauszuarbeiten. Zudem wird nach eventuell vorhandenen Verschiedenheiten bei der Wahrnehmung von Herrschaft bezüglich der im Hochmittelalter sehr unterschiedlichen Nationen gefragt. Überraschend lassen sich dabei durchaus signifikante Unterschiede feststellen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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