Historische Mitteilungen 33 (2022)
Produktnummer:
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Themengebiete: | (anti-, post- und de-)kolonialistische Perspektiven Frühe Neuzeit Holodomor Kolonialismen in der Retrospektive Migrationsgesellschaft Spätmittelalter Ukrainische Geschichtsschreibung Wissensflüsse transnationale/transregionale Geschichte transosmanische Perspektivierungen |
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Veröffentlichungsdatum: | 18.12.2023 |
EAN: | 9783515135917 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 246 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Asche, Matthias Aschmann, Birgit Denzel, Markus A. Elvert, Jürgen Kleinjung, Christine Kusber, Jan Neitzel, Sönke Scholtyseck, Joachim Stamm-Kuhlmann, Thomas Stickler, Matthias |
Verlag: | Franz Steiner Verlag |
Untertitel: | Ukraine und Ukrainische Geschichte unter Beschuss. Historische Perspektiven im transepochalen und transregionalen Zugriff |
Produktinformationen "Historische Mitteilungen 33 (2022)"
Russlands äußerst brutaler Angriffskrieg gegen die Ukraine richtet sich gegen alle Ukrainer:innen und alles Ukrainische, gegen die ukrainische Geschichte und ihre Vorstellungen von einer eigenständigen Zugehörigkeit zu Europa. Der Band versammelt Perspektiven in Deutschland lebender internationaler Wissenschaftler:innen, darunter auch geflüchtete ukrainische Historiker:innen, auf die ukrainische Geschichte unter den Bedingungen des russischen Angriffskrieges. Inszeniert als Reenactment des so genannten "Großen Vaterländischen Krieges", hat Russlands Krieg das offensichtlich nationalrussische und neoimperiale Ziel der "Ent-Ukrainisierung" der Ukraine. Dies schärft den Blick auf historische Unterscheidungen zwischen der Ukraine und Russland. Die Beiträger:innen arbeiten diese Unterschiede heraus und diskutieren (anti-/post-/ und de-) koloniale Perspektiven auf die Neueste und die Neuere Geschichte, die frühe Neuzeit und das späte Mittelalter. Darüber hinaus skizzieren sie im Rahmen der postkolonialen Geschichtswissenschaft transnationale und -regionale Zugänge zur ukrainischen Geschichte am Beispiel einer transosmanischen Perspektive, die eine gemeinsame nahöstliche und osteuropäische Geschichte zum Untersuchungsgegenstand macht.

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