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Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung / Die frühen Christen

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Produktnummer: 1891bb9008a9d8456ca5e5fe784e7e98e2
Autor: Leppin, Hartmut
Themengebiete: Alte Kirche Antike Christen Christentum Frühchristentum Geschichte Kirche Religion Rom Verfolgung
Veröffentlichungsdatum: 09.08.2021
EAN: 9783406725104
Auflage: 3
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 512
Produktart: Gebunden
Verlag: C.H.Beck
Untertitel: Von den Anfängen bis Konstantin
Produktinformationen "Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung / Die frühen Christen"
Die frühen Christen bildeten keineswegs eine homogene Gruppe, geschweige denn eine Kirche. Von ihrem Wirken in der Welt, aber auch von den Irritationen, die sie bei Zeitgenossen auslösten, handelt dieses Buch. Es soll zugleich die modernen Leser irritieren: Die antiken Christen sind durch eine lebendige Erinnerung und durch ein gemeinsames textliches Erbe die Bibel eng mit der heutigen Welt verbunden, selbst für diejenigen, die dem christlichen Glauben fernstehen. Allenthalben stoßen wir auf Kirchengebäude, christliche Feiertage rhythmisieren unsere Zeit, weite Teile der Kunst sind durch christliche Motive geprägt, selbst noch in der Persiflage. Doch die sichtbare Nähe kann eine scheinbare sein.Vieles an den frühen Christen ist uns fremd und weit entfernt von dem, was heute als Christentum gilt. Dieser doppelten Irritation aus der Sicht der Heutigen und der antiken Zeitgenossen geht der Autor des vorliegenden Buches nach und lässt uns die Fremdheit eines nur scheinbar vertrauten Christentums erkennen. Zugleich fragt er danach, wie eine kleine, sozial schwache Gruppe aus der Peripherie sich ausbreiten konnte und welchen Herausforderungen ihre Angehörigen sich gegenübersahen.So legt er auch keine lineare Geschichte vom Urchristentum zur Großkirche vor. Es wird vielmehr deutlich, dass die Geschichte der Christen keiner zwingenden inneren Logik folgt und auch nicht durch höhere Kräfte bestimmt scheint. Stattdessen lassen zahlreiche Beispiele erkennen, wie sich frühe Christen in bestimmten Situationen um Problemlösungen bemühten und unterschiedliche Wege diskutierten von denen sich manche aber nie durchsetzten. Was wir erkennen, ist mithin auch keine folgerichtige Entwicklung, sondern eine tastende, gleichsam experimentelle Bewegung, die sich oft hinter späteren Dogmen und Konzilsbeschlüssen verbirgt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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