Herders ›Metakritik‹
Produktnummer:
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Themengebiete: | Erkenntniskritik Herder, Johann Gottfried Metakritik Naturalismus Sprachphilosophie |
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Veröffentlichungsdatum: | 13.05.2013 |
EAN: | 9783772825996 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 276 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Holzboog, Eckhart |
Verlag: | frommann-holzboog |
Untertitel: | Analysen und Interpretationen |
Produktinformationen "Herders ›Metakritik‹"
Herder‹s ‹Metakritik‹ (Metacritique) from 1799 is a general attack on Kant‹s ‹Kritik der reinen Vernunft‹ (Critique of Pure Reason) and the incipient Kantianism at the University of Jena, to which Herder obviously believed that Fichte‹s philosophy belonged. Among his contemporaries, this work was not beneficial to Herder‹s reputation as a philosopher. Posterity however has a completely new appreciation of Herder‹s linguistic critique, based on Hamann, of a critically revised metaphysics as a preparation for the linguistic turn in 20th century philosophy and is interested in the approach of a holistic naturalism and its unexploited potential. The essays in this volume attempt to make the different lessons in this volume transparent and shed light on the context of the origins and the impact of this work, which has been neglected for such a long time. Herders ›Metakritik‹ aus dem Jahr 1799 ist ein Generalangriff auf Kants ›Kritik der reinen Vernunft‹ und den beginnenden Kantianismus an der Universität Jena, zu dem Herder offensichtlich auch die Philosophie Fichtes rechnet. Bei den Zeitgenossen war dieses Werk Herders Ruf als Philosoph nicht eben zuträglich. Die Nachwelt aber kann Herders auf Hamann gestützte, sprachanalytisch verfahrende Kritik auch einer kritisch bereinigten Metaphysik als Vorbereitung des linguistic turn der Philosophie des 20. Jahrhunderts ganz neu schätzen und interessiert sich für den Ansatz eines holistischen, lebensphilosophischen Naturalismus und seine unausgeschöpften Potentiale. – Die in diesem Band versammelten Beiträge versuchen, die schwierigen Lehrstücke dieses Werks transparent zu machen, und werfen ein Licht auf den Entstehungs- und Wirkungskontext dieser so lange vernachlässigten Schrift. – Mit Beiträgen von Andreas Arndt, Manfred Baum, Oswald Bayer, Martin Bondeli, Markus Buntfuß, Marion Heinz, Petra Lohmann, Angelica Nuzzo, Violetta Stolz, Pierluigi Valenza, Rainer Wisbert und Günter Zöller.

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