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Heldenhaftes Warten in der Literatur

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Produktnummer: 18c364f8e198334b0a9801afce341ef540
Themengebiete: Bellum Civile Fulbert von Chartres Heldentum Heroides Heroisierungen Heroismen Ilias Napoleon Odyssee militia amoris
Veröffentlichungsdatum: 08.05.2020
EAN: 9783968210162
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 201
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Oberle, Isabell Pulina, Dennis
Verlag: Rombach Wissenschaft
Untertitel: Eine Figuration des Heroischen von der Antike bis in die Moderne
Produktinformationen "Heldenhaftes Warten in der Literatur"
Heldentum ist in der Regel an die große Tat geknüpft: Helden gelten als souveräne und handlungsmächtige Figuren. Diese Sicht dominiert die abendländische Tradition seit der Antike. Gleichwohl wurde und wird ebenso dem Warten als ein ›innerliches Tun‹ (M. Weber) eine heroische Qualität zugeschrieben. Fabius Cunctator wurde für sein taktisches Abwarten im Zweiten Punischen Krieg heroisiert, ebenso wie die Frontsoldaten des Ersten Weltkriegs, die im Schützengraben ausharrten. Man denke ferner an die christliche Heilserwartung, an das heldenhafte, eremitische Warten im Diesseits oder an prophetisch-messianische Konstellationen der 1920er Jahre. Die hier versammelten Aufsätze betrachten das ›heldenhafte Warten‹ als literarisches Phänomen. Sie liefern nicht nur eingehende Analysen der Heroisierung von Wartenden, sondern stellen vor allem die mediale Inszenierung in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Die von den Herausgebern verfasste Einleitung legt ein gemeinsames Beschreibungsinstrumentarium zugrunde, mit dem das ›heldenhafte Warten‹ einerseits in seinen typologischen Merkmalen und andererseits als Relationengefüge erfasst werden kann.
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