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»Heimwärts kam ich spät gezogen«. Das Subjekt der Heimkehr in Dichtung und Philosophie der Moderne

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Produktnummer: 18a208a47f5eb6494c8a99b24462f95674
Autor: Urbich, Jan
Themengebiete: Franz Kafka Gedichtanalyse Heimkehr Heinrich Heine Joseph von Eichendorff Lyrik Paul Celan Philosophie Rainer Maria Rilke Theologie
Veröffentlichungsdatum: 02.01.2020
EAN: 9783835335400
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 200
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Eine kurze Problemgeschichte
Produktinformationen "»Heimwärts kam ich spät gezogen«. Das Subjekt der Heimkehr in Dichtung und Philosophie der Moderne"
Die literarische Moderne entdeckt die Gefährdung des Ich in der Heimkehr: Wo es heimkehrend zu sich zurückfinden soll, droht es gerade unterzugehen. Heimkehr ist nicht nur ein drängendes Problem in den Flüchtlingsbewegungen aktueller Weltpolitik - sie ist auch immer schon ein ehrwürdiges und vielbenutztes Motiv der abendländischen Literatur gewesen. Der vorliegende Essay untersucht in konzentrierten Einzelinterpretationen wichtiger Gedichte und Prosatexte der deutschsprachigen Moderne (u.a. Heine, Eichendorff, Celan, Rilke, Kafka), wie die große Literatur das Subjekt in der Heimkehr zunehmend als gefährdet sieht: Der Selbstverlust in der Heimkehr akzentuiert die Heimatlosigkeit des Ichs in einer Welt beständigen Umbruchs. Eingebettet wird diese Problemgeschichte in eine Reflexion der philosophischen bzw. theologischen Modelle der Heimkehr seit der Antike, die als Ideenreservoir den dichterischen Bearbeitungen zugrunde liegen und in ihnen produktiv kritisiert werden. Dass die Unmöglichkeit der Heimkehr die Anerkennung der Schutzlosigkeit des Fremden fordert, haben Philosophie und Literatur eindringlich sichtbar gemacht: So liefert der Essay gute Gründe dafür, das Wissen der Literatur auch für gegenwärtige Fragen zu konsultieren.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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