Heidegger und das totalitäre Denken
Linde, Reinhard
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Dieses Produkt erscheint am 13. Juni 2027
Produktnummer:
1843d7deccac6a4e5bb0889dea560c697d
Autor: | Linde, Reinhard |
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Themengebiete: | Demagogie Ernst Cassirer Martin Heidegger Mussolini, benito Totalitäre Systeme |
Veröffentlichungsdatum: | 13.06.2027 |
EAN: | 9783658151362 |
Auflage: | 2 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 400 |
Produktart: | Unbekannt |
Verlag: | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Untertitel: | Studien zur Struktur, Wirkung und Entkräftung |
Produktinformationen "Heidegger und das totalitäre Denken"
Die Erwartungen Heideggers an den Nationalsozialismus wie seine Vorbehalte ihm gegenüber werden durch eine bloße textimmanente Interpretation seines Denkens nicht verständlich, aber auch nicht durch dessen bloße Rückführung auf die NS-Ideologie. Seine Intentionen und die „dunklen Stellen” in seinem Werk werden erst dann transparent, wenn die allgemeineren totalitären Elemente und fundamentalistischen Motivierungsabsichten freigelegt werden, von denen sie getragen sind. Heidegger hat sie mittels begrifflicher Formalisierungen, dislozierter Definitionen, flüchtiger Andeutungen und scheinbar nebensächlicher Verweise, ja sogar durch das Legen falscher Fährten larviert. Wird die penible Lektüre seiner Texte, privaten Briefe und nun auch der Schwarzen Hefte mit der archivalischen Erforschung seines tatsächlichen Bezugsfeldes verbunden, stellen sich überraschende neue Erkenntnisse ein. Zu ihnen gehören auch erste Belege dafür, daß Heidegger in verdeckter Weise Argumentationen mediokrer deutsch-völkischer Autoren von früh an in sein System integrierte.

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