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Hans Thoma (1839-1924)

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Themengebiete: Antimodernismus Antisemitismus Deutsche Kunst Drittes Reich Hans Thoma Kulturpolitik Malerei Nationalsozialismus Rezeptionsgeschichte politische Instrumentalisierung
Veröffentlichungsdatum: 14.03.2022
EAN: 9783799595803
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 226
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Engehausen, Frank
Verlag: Jan Thorbecke Verlag
Untertitel: Zur Rezeption des badischen Künstlers im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit
Produktinformationen "Hans Thoma (1839-1924)"
Hans Thoma (1839–1924), der Maler und langjährige Leiter der Kunsthalle Karlsruhe, blieb über die politischen Brüche des 20. Jahrhunderts hinweg populär – vor allem im deutschen Südwesten. Der vorliegende Band untersucht erstmals die Bemühungen der badischen Nationalsozialisten, Thoma für ihre politischen Zwecke zu vereinnahmen, indem sie ihn zu einem urdeutsch-völkischen und antimodernistischen Künstler stilisierten. Einen Höhepunkt dieser Instrumentalisierung stellten die Feierlichkeiten zu Thomas 100. Geburtstag im Jahr 1939 dar. Zu diesem Jubiläum stiftete das badische Kultusministerium eine Hans-Thoma-Plakette, mit der Personen geehrt werden sollten, die sich „um die deutsche Kultur am Oberrhein“ verdient gemacht hatten. Außerdem wird beleuchtet, wie Thoma nach 1945 unter den Vorzeichen des demokratischen Neuaufbaus aus der Vereinnahmung für die Blut-und-Boden-Ideologie herausgelöst wurde. Abschließend werden die Anfänge des Hans-Thoma-Preises nachgezeichnet, der 1949 als südbadischer Kunstpreis ins Lebens gerufen wurde und bis heute vom Land Baden-Württemberg an hervorragende bildende Künstlerinnen und Künstler vergeben wird.
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