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Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874)und sein Umkreis

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Produktnummer: 18767cefefb3034990ad8c3147e94ed61c
Themengebiete: 19. Jahrhundert Biographie Briefe Deutsche Geschichte Hans Conon von der Gabelentz Linguistik Sinologie Sprachforschung Turkologie Wissenschaftsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 28.04.2015
EAN: 9783447104012
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 198
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Walravens, Hartmut
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: Linguistische Briefwechsel mit Hermann Brockhaus, Heinrich Ewald, Karl Friedrich Neumann, August Friedrich Pott, Wilhelm Radloff und Karl Andree.
Produktinformationen "Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874)und sein Umkreis"
Korrespondenzen von führenden Gelehrten aus der Mitte des 19. Jahrhunderts vereinigt dieser Band: H. Brockhaus, Indogermanist aus der bekannten Verlegerfamilie, erscheint hier im Lichte der Briefe seines Jugendfreundes, des späteren Landtagsabgeordneten und altenburgischen Staatsministers Conon von der Gabelentz. Brockhaus hatte ihn um Hilfe bei der Transkription indischer Manuskripte ersucht. Gabelentz war einer der bedeutenden Linguisten seiner Zeit – sein Hauptgebiet war Zentralasien mit dem Mandschu und Mongolischen, aber er beschäftigte sich auch intensiv mit den finno-ugrischen, amerikanischen und melanesischen Sprachen. Er gehörte mit dem Göttinger Orientalisten Heinrich Ewald zu den im Verfassungsstreit entlassenen Professoren und mit dem Sinologen, Armeniologen und Historiker Karl Friedrich Neumann zu den Gründern der Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes. Neumann war der einzige deutsche Sinologe seiner Zeit, der eine umfassende chinesische Bibliothek erwerben konnte; sie diente und dient den Hofbibliotheken in München und Berlin als breite Grundlage zur Förderung der sinologischen Studien. Auch der in Halle wirkende und besonders durch seine umfassenden etymologischen Forschungen bekannte August Friedrich Pott wie auch der Geograf und Journalist Karl Andree gehörten zum wissenschaftlichen Netzwerk von Gabelentz. Von besonderem Interesse sind die Briefe des Berliners Wilhelm Radloff, der in Sibirien über die Tungusen forschen wollte, dann in Barnaul eine Lehrstelle annahm und zu einem Pionier der Turkologie wurde. Die vielfältigen Korrespondenzen geben einen detaillierten Eindruck des damaligen orientalistischen Netzwerkes und sind wertvolles Hintergrundmaterial für das Verständnis des wissenschaftlichen Werkes der genannten Gelehrten. Mit Porträts und Register.
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