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Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Jugendlichen in Berlin und Brandenburg

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Produktnummer: 16A5167456
Produktinformationen "Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Jugendlichen in Berlin und Brandenburg"
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,6, Humboldt-Universität zu Berlin (Erziehungswissenschaften/Phil. - Fak. 3), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung der Arbeit ist heute immer noch hoch aktuell. Zur Systematisierung der Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Jugendlichen bediene ich mich einer historischen und vergleichenden Methode. Zwei relevante Zeitabschnitte mit jeweils unterschiedlichen pädagogischen und theoretischen Ansätzen sind zu untersuchen: 1. Erstens die ,,antifaschistische Pädagogik" vom Ende der siebziger Jahre bis zum Ende der achtziger Jahre. Herausragende Beispiele hierfür sind u.a. die Gedenkstättenpädagogik und antifaschistische Stadtrundfahrten. 2. Diese löste ein Jahrzehnt der Dominanz der ,,akzeptierenden Jugendarbeit mit Jugendlichen in rechten Jugendcliquen" ab, mit dem theoretischen Überbau der ,,Bielefelder Schule" um Wilhelm Heitmeyer, die eine ,,Individualisierungs- und Modernisierungsthese" als Grund für rechtsextremistische und fremdenfeindliche Einstellungen bei Jugendlichen vertritt. Zur Zeit befinden wir uns erneut in einem Paradigmenwechsel in der Sozialwissenschaft und der Pädagogik. Projekte, die die Entwicklung der ,,Zivilgesellschaft" in den Kommunen fördern sollen und eine Theorie für eine Erziehung zur demokratischen Werten und kultureller Vielfalt lösen die ,,akzeptierende Jugendarbeit mit Jugendlichen in rechten Jugendcliquen" ab. Die Fragestellungen, unter denen die Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Jugendlichen untersucht werden, gliedern sich wie folgt: 1. Welche Erklärung für die jeweils gegenwärtige gesellschaftliche Situation dominierte in der Sozialwissenschaft und in der Öffentlichkeit, die natürlich auch das gesellschaftliche Umfeld und die Strategie der Rechtsextremisten berücksichtigen muss. 2. Welche Akteure handelten mit welcher Methode für welche Zielgruppe gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus? 3. Welche Kritik wurde an der Handlungsstrategie geübt und was führte zu ihrer Ablösung? Am Ende meiner Arbeit setze ich mich dann damit auseinander, welche Schlussfolgerungen sich aus dieser historischen und vergleichenden Perspektive für eine heutige Handlungsstrategie ziehen lassen und folge meiner These, dass in den dargestellten gesellschaftlichen Situationsanalysen wichtige Faktoren ausgeblendet wurden, deren Berücksichtigung aber für eine adäquate Bekämpfung von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Jugendlichen in Berlin und Brandenburg notwendig sind.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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