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Halbmond über der Rhone

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Produktnummer: 183379b8aa06f04d5fb7bb62a4464f7259
Autor: Imseng, Raoul
Themengebiete: Fraxinetum Islam in Europa Mauren Muslime in Europa Sarazenen
Veröffentlichungsdatum: 16.11.2017
EAN: 9783744810975
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 340
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: BoD – Books on Demand
Untertitel: Szenen aus der Blütezeit des Islam (750-1050)
Produktinformationen "Halbmond über der Rhone"
Die erste umfassende Geschichte der Alpensarazenen, vom Beginn der arabischen Westoffensive 632 n. Chr. bis zum Rückzug der Muslime um 980 aus Fraxinetum, ihrer Zitadelle über dem Golf von Saint-Tropez. ----- Seit der Mitte des 7. Jahrhunderts hatten die Muslime - in Europa auch Sarazenen genannt - Nordafrika, Spanien sowie die Küsten Siziliens und Süditaliens überfallen. Die islamische Welt steuerte ihrem kulturellen und wirtschaftlichen Höhepunkt entgegen. Zwischen Ost und West war eine tiefe Konfrontation im Gang: Macht und Reichtum im Morgenland, Ohnmacht und Armut im Abendland. Ab etwa 900 schnitten Sarazenen von der Provence herauf einen Keil bis ins Piemont und Burgund und besetzten Alpenpässe. Das westliche Mittelmeer war für Ostrom verloren gegangen. Doch der Islam war nicht nur gekommen, um zu herrschen. Er brachte dem Abendland das Wissen des Orients und öffnete ihm neue Märkte. Der Osten lieferte dem Westen Kostbarkeiten wie Gewürze, Seide, Papyrus oder Medizin und zahlte mit Gold für Sklaven aus Europa. Im 10. Jahrhundert wurde die Rhone zur Handelsstraße sarazenischer Verbände zwischen dem Reich der Franken und jenem der omayyadischen Kalifen im islamischen Spanien. Die Muslime verdrängten den Handel der Christen auf die gefährlichen Wege über die Alpen. Ihr Umschlagplatz wurde Venedig als neues Tor zum Orient. ----- Dr. Urs Gösken, Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie der Universität Bern: «Der Autor hat sich mit staunenswertem Fleiß in eine Quellenliteratur von beeindruckender Breite eingelesen. Auch ist er sich bewusst, dass man es bei Gegenständen historischer Forschung nicht mit objektiven Tatsachen 'an sich', sondern mit subjektiven Darstellungen und Vorstellungen zu tun hat. Diese Einsicht und sein ständiges Bemühen, die Geschichte der 'Rhonesarazenen' als Teil größerer geschichtlicher Zusammenhänge zu begreifen, lässt Imseng so manches Ost-West-Klischee vermeiden.»
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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