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Guo Diàn Chu-Schrift vom Höchsten Einen

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Produktnummer: 189eefbe07031e431cb06fad6b13893473
Autor: Bühler, Karl-Ernst
Themengebiete: Chinesisch Philosophie metaphysik
Veröffentlichungsdatum: 29.04.2016
EAN: 9783865153845
Auflage: 1
Sprache: Deutsch metaCatalog.groups.language.options.chinese
Seitenzahl: 200
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Europäischer Universitätsverlag
Untertitel: Deutsche Übersetzungen und Kommentare
Produktinformationen "Guo Diàn Chu-Schrift vom Höchsten Einen"
Beim ???? [tài yi sheng shui] handelt es sich um einen Schriftfund, der 1993 im chinesischen Dorf?? [Guo Diàn] in der heutigen Provinz Hubei entdeckt wurde. Der Text stammt aus der Zeit, in der der berühmte Daoist und Philosoph??[Laozi] lebte, ca. 550 v.Chr. Seine wissenschaftliche Bedeutung ist daher wertvoll und im Kontext von Laozi´s Schrift Tao te king ??? zu sehen. Der Schriftfund besteht aus vier Rollen von Bambusstäbchen. Die ersten beiden Rollen können als die eigentliche Schrift gelten, die dritte Rolle als eine Abschrift dieses Textes, die sich nur unwesentlich in wenigen Schriftzeichen von ihm unterscheiden, und die vierte Rolle als eine Art von frühem Begleitkommentar. Die eigentliche Schrift, um die es hier geht, befasst sich sowohl mit dem Seinsverstehen (im Sinne von Ontologie) und den Grundbegriffen dieses Seinsverstehens (im Sinne von Metaphysik), als auch mit Fragestellungen, die in abendländischer Sprachregelung und Redeweise der Naturphilosophie zurechenbar sind. In diesem Sinne wird in der vorliegenden Schrift dargelegt, wie aus dem Höchsten Einen ? ? [tài yi] die zahllosen Dinge hervorgehen. Das Höchste Eine ? ? [tài yi] bildet somit den Urgrund für alles Folgende. Die formale Abfolge ist höchst bemerkenswert, denn die Untergliederungen setzen sich schrittweise fort, bleiben aber immer nur Untergliederungen des Höchsten Einen ? ? [tài yi]. Dem Höchsten Einen ? ? [tài yi] folgt in der Rangreihe das Wasser, dem Wasser der Himmel, dem Himmel die Erde, der Erde das Große Helle, dem Großen Hellen der Mond und die Sonne, dem Mond und der Sonne die vier Jahreszeiten, den vier Jahreszeiten Kaltes und Heißes, Kaltem und Heißem Nasses und Trockenes, Nassem und Trockenem das endende Jahr. Hiermit endet die Bewegung von oben nach unten und eine Bewegung von unten nach oben beginnt, die im Höchsten Einen ? ? [tài yi] endet. Dieses ist sowohl Anfang, als auch Bewegung im Kreis und damit ist es der Ursprung von allem. Das Höchste Eine ? ? [tài yi] zeichnet sich sowohl durch Mangel, als auch durch Fülle aus, wodurch es sich zu einer endlosen Kette zahlloser Dinge verwandelt. Das Höchste Eine ? ? [tài yi] und „Des Werdens Lauf“ ? [dào] begünstigen Schwaches, entfernen, was zu viel ist, und fördern damit, was entsteht; was überhand gewinnt, wird zurückgedrängt und das bezwungen, was sich nicht fügt, zu Nutz und Frommen des Schwachen und des Sanften.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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