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Grenze – Tod – Ideologie

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Produktnummer: 18efa68efda834450cb5a7f285bd90715c
Autor: Gußmann, Elena
Themengebiete: Badiou Levinas Paulus Thanatosophie Tod
Veröffentlichungsdatum: 31.03.2025
EAN: 9783826090639
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 390
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Königshausen u. Neumann
Untertitel: Mit Paulus, Levinas und Badiou zur Erfahrung der Grenzüberschreitung
Produktinformationen "Grenze – Tod – Ideologie"
Mind the Gap! Der Mensch ist ein Wesen, das in einer Welt voller Grenzregime diskursive, normative und physische Grenzen permanent herausfordert und überschreitet. Diese Grenzprozesse sind nicht anonym, sie werden am eigenen Leib erfahren – in Gewalt und Zärtlichkeit, Verzweiflung und Ekstase. Grenzdenken ist relevant, da es als Beziehungsdenken darüber entscheidet, wie wir mit uns selbst, der Welt, dem Anderen und dem ganzen Rest in Relation stehen. Das Buch führt von philosophischen Betrachtungen der Grenze zur beunruhigendsten aller Grenzen – dem Tod. In einem großen Bogen von der Antike bis heute, von Paulus über Emmanuel Levinas bis Alain Badiou, werden verschiedene Todesvorstellungen der jüdisch-christlichen Tradition im Kontext ihrer Zeit beleuchtet. Geleitet von der Frage, welche strukturelle Funktion der Todesbegriff im Denken einnimmt, wird eine ›Thanatosophie‹ entwickelt, die das ›doing death‹ von Gesellschaften erkennen lässt und mit Bezug auf ausgewählte Märtyrer*innen-Geschichten die politische Sprengkraft der Frage offenlegt: Wofür leben, wofür sterben wir? Das Buch spürt der Transformationsfähigkeit von Subjektivität und Körperlichkeit nach und damit auch der hochaktuellen Frage, welches Denken in Zeiten des Umbruchs nicht nur den Menschen als Gattung, sondern auch das entscheidungsfähige Subjekt vor dem Aussterben bewahrt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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