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Grafik für die Diktatur

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Produktnummer: 18aed11657298240bfacbef446bebd7c6f
Autor: Artinger, Kai
Themengebiete: 20. Jahrhundert Drittes Reich Grafik Kunstgeschichte Kunst im Nationalsozialismus Museumsgeschichte NS-Zeit Provenienzforschung Sammlungsgeschichte Stuttgart
Veröffentlichungsdatum: 16.10.2024
EAN: 9783897399884
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 352
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Groos, Ulrike
Verlag: VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
Untertitel: Die Geburt der Grafiksammlung des Kunstmuseums Stuttgart im Nationalsozialismus
Produktinformationen "Grafik für die Diktatur"
Stuttgarts Nationalsozialisten planten ein städtisches Kunstmuseum mit einer Grafiksammlung. Das städtische Kultur- und Kunstreferat ließ sich dabei von einem nationalistischen und rassistischen Weltbild leiten. Es war die Geburtsstunde einer völkischen Sammlung, die der Propaganda dienen sollte. Aber die Sammlungspolitik war nicht widerspruchsfrei, es gab rätselhafte Ankäufe. Das Buch zeigt erstmals auch den Bestand der Kriegsbilder, dessen Herkunft bis vor kurzem im Dunkeln lag. Überdies werden Künstler:innen in den Blick genommen, die Mitglied der NSDAP waren und vom Faschismus profitierten. Nach dem Zusammenbruch des „Dritten Reichs“ setzte schnell das Vergessen ein. Stuttgarts jahrzehntelang ausgeblendete Grafiksammlung ist ein Beispiel für diese Geschichtsvergessenheit. Schließlich illustriert der Restitutionsfall des jüdischen Kaufmanns, Tabakgroßhändlers und Kunstsammlers Max Rosenfeld (1867–1943), dass auch in die Grafiksammlung des Kunstmuseums Stuttgart NS-verfolgungsbedingt entzogene Kunstwerke gelangten. Er veranschaulicht die Komplexität solcher Provenienzen und die Schwierigkeit, heute nach langer Zeit die Biografie der Opfer und ihre Sammlungen zu rekonstruieren.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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