Good Conscience from the Lab?
Schäfer, Christine, Tipaldi, Petra, Bauer, Johannes C.
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18868b40538f704365a8c20bee74fef151
Autor: | Bauer, Johannes C. Schäfer, Christine Tipaldi, Petra |
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Themengebiete: | Ethik Food Gesellschaft Labor Laborfleisch Nahrung |
Veröffentlichungsdatum: | 20.12.2023 |
EAN: | 9783718471553 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 26 |
Produktart: | Unbekannt |
Verlag: | gdi |
Untertitel: | The State of Acceptance for Cultivated Meat |
Produktinformationen "Good Conscience from the Lab?"
Italien verhängte im November 2023 ein Verbot für die Produktion, den Verkauf und den Import von Laborfleisch, was für die Industrie um zellbasiertes Fleisch ein Rückschritt ist. Doch neben der Verfügbarkeit sind Bildung, Information und der Preis ebenfalls essentiell, damit Fleisch aus Zellkulturen in der breiten Bevölkerung akzeptiert und konsumiert wird, so das neue Trend-Paper «Gutes Gewissen aus dem Labor? So steht es um die Akzeptanz von kultiviertem Fleisch» SchweizerInnen weniger offen für kultiviertes Fleisch Für 66 % der SchweizerInnen ist es eher unwahrscheinlich, dass sie Laborfleisch probieren würden, so die Umfrage. Nur Insekten und Kaffee aus Pilzen steht die Schweizer Bevölkerung noch misstrauischer gegenüber. Diese würden 72 % bzw. 67 % nicht probieren. Bei CBD- und THC-haltigen Lebensmitteln sind es hingegen nur 42 %. Im Vergleich zu anderen La¨ndern sind Schweizerinnen und Schweizer deutlich skeptischer gegenüber kultiviertem Fleisch. So würden 45 % der US-Amerikaner Fleisch aus dem Labor probieren, in der Schweiz sagen das nur 20 %. 15 % sind hierzulande noch unentschlossen. Vier Faktoren helfen der Akzeptanz von Laborfleisch Damit Fleisch aus Zellkulturen in der breiten Bevölkerung akzeptiert wird, braucht es laut den GDI-ForscherInnen Bildung, Information, Verfügbarkeit und einen Preis ähnlich dem von konventionellem Fleisch. Die meisten KonsumentInnen möchten für kultiviertes Fleisch nicht mehr bezahlen als für Fleisch von Tieren. Hier könnte ein Paradigmenwechsel wie die Einführung von True Prices der Verbreitung helfen: durch den Einbezug von sozialen und ökologischen Kosten würde tierisches Fleisch teurer, kultiviertes Fleisch günstiger.

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