Goethes Verhältnis zur Musik
Küpper, Dietlinde
Produktnummer:
188183daccc48a4627a8383437d9608858
Autor: | Küpper, Dietlinde |
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Themengebiete: | 19. Jahrhundert Allgemeines, Wissenschaft Anna Amalia Berliner Liederschule Biografie Chladni Corona Schröter Dichter Entdecken Fanny Hensel Frankfurt Frauenplan Gedichte Geschichte Goethe Goethehaus Frankfurt Goethehaus Weimar Goethes Leben Hausmusik Herder Hoftheater Weimar Johann Wolfgang von Goethe Klassik Komponisten Kunstlied Leipzig Lied Liedvertonung Lyrik Molldebatte Musik Musikgeschichte Reichardt Schubert Singspiel Straßburg Tonlehre Weimar Weimarer Klassik Zauberflöte Zelter |
Veröffentlichungsdatum: | 05.09.2019 |
EAN: | 9783749731633 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 208 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | tredition |
Untertitel: | Nichts kapiert und alles verstanden |
Produktinformationen "Goethes Verhältnis zur Musik"
Goethe mochte Schubert nicht? Er ließ sich von Musikfreund Zelter zu viel sagen? Eigentlich stimmt das nicht. Aber Goethes Verständnis von Musik wurde gerne unterschätzt. Schuberts Komposition des „Erlkönig“ begeisterte Goethe, und viele musikalische Fragen durchschaute er tiefer als Fachmann Zelter. Allerdings blieb der Dichter, auf vielen Fachgebieten ein Profi, durch und durch ein „Augenmensch“: Bei Konzerten studierte er gerne das Outfit der Musiker oder fühlte sich gar durch ihre Bewegungen gestört. Als alter Mann kannte er sich mit Musik aber besser aus als mancher Profi, und für gute Musik besaß er einen Instinkt. Beharrlich vertrat er die Ansicht, dass das Tongeschlecht Moll auf natürliche Weise entstanden sei – und das gegen die zementierte Meinung der damaligen Fachwelt. Heute wissen wir, dass Goethe recht hatte, und nicht die Komponisten – wie etwa Rameau. Unterhaltsam zeichnet Küpper die spannende Entwicklung Goethes zum fundierten Musikkenner nach. Irrtümer werden klar benannt, und nicht – wie oft geschehen – aus vorauseilender Ehrfurcht uminterpretiert. „Mir haben bei der Lektüre besonders zwei Dinge sehr gefallen: zum einen eine stets verständliche Sprache... zum anderen ist das Buch auch weder rückhaltloser Lobpreis noch Rettungsversuch dort, wo sich Goethe ... entweder irrte oder aber wo die Grenzen seines Verständnisses für diese Form der Kunst(ausübung) lagen.“ (Dr. Johannes John, Bayerische Akademie der Wissenschaften)

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