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Giuseppinas Geschichte

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Produktinformationen "Giuseppinas Geschichte"
Zugehörigkeit und Teilhabe sind zentrale Elemente einer funktionierenden Gesellschaft. Aber was passiert, wenn Menschen diese grundlegenden Bedürfnisse von Anfang an verwehrt bleiben? Im aufstrebenden Deutschland der Nachkriegszeit öffnete das Wort „Arbeit“ Tür und Tor. Viele Arbeiter aus den ärmeren Regionen Südeuropas kamen in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch allein die Bedürfnisse der deutschen Industrie bestimmten über Faktoren wie „Kommendürfen“, Arbeitsort, Aufenthaltsregeln, Wohnverhältnisse oder Bleibedauer der „Gastarbeiter“. Warum sich schließlich auch Migrantinnen mit Familien auf den Weg nach Deutschland gemacht haben und warum die Erwartungen in vielen Fällen nicht erfüllt wurden, wird am Beispiel der bewegten Lebensgeschichte von Giuseppina dargestellt. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in den Abruzzen hat sie schon von Beginn an gelernt, was harte Arbeit bedeutet. Mit einem Ehemann, der nicht immer zur Stelle war, hat die junge Mutter von sechs Kindern „den Laden“ oft alleine „geschmissen“. Trotz aller Hürden, war Giuseppina in ihrem gewohnten sozialen Umfeld der Heimat zufrieden. Dennoch kam sie auf Initiative ihres Ehemannes ins weit entfernte Deutschland. Doch dort war sie nicht nur durch die geografische Entfernung fern von der Heimat ... Dieses Buch über die Geschichte, politische Lage und gesellschaftliche Situation ordnet Giuseppinas Erlebnisse in die allgemeine Lage italienischer Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter ein. Bernardino Di Croce zeigt auf, warum viele Menschen die als „Gastarbeiter“ gekommen sind, Schwierigkeiten hatten sich mit der neuen Heimat zu identifizieren und oft über Generationen hinweg immer noch nicht auf Augenhöhe mit den „Einheimischen“ stehen. Das Buch fordert die Auseinandersetzung mit dem Thema und zeigt: Zugehörigkeit und Teilhabe kann es erst geben, wenn nicht mehr nur das diskutiert wird, was die Gesellschaft der „Anderen“ betrifft. Erst durch das Verstehen kann gegenseitige Anerkennung, Gleichwertigkeit, Offenheit, Gemeinsamkeit und Betroffenheit als Individuum erreicht werden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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