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Giorgione-Studien

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Produktnummer: 1808d67750a3424fcfadd0077e7a4d79f1
Autor: Hornig, Christian Dr.
Themengebiete: Giorgione Infrarot-Reflektogramm Kompositionsmodelle Sebastiano del Piombo Seesturm Selbstbildnis Tempesta Tizian Tramonto Vendramin
Veröffentlichungsdatum: 10.10.2024
EAN: 9783000797958
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 158
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Dr. Christian Hornig
Produktinformationen "Giorgione-Studien"
Obwohl in den letzten Jahrzehnten mit anderen Gebieten beschäftigt, hat sich der Verfasser doch entschlossen, noch einmal einen Beitrag zu Giorgione zu leisten. Zu dem venezianischen Maler ist inzwischen manches veröffentlicht worden – Belangloses, Fragwürdiges, selten Bedeutendes. Ich selbst brauchte von meiner seit 1976 vorgetragenen Sichtweise nichts zurückzunehmen. Einige Fehler habe ich berichtigt. Überschneidungen mit früheren Darlegungen des Verfassers waren nicht zu vermeiden. Über Giorgione waltet ein ungünstiges Schicksal. Der Maler starb im Alter von ungefähr 35 Jahren. Ein Großteil des Gesamtwerks, vor allem die Fresken, ist zugrundegegangen. Die dokumentarische Überlieferung zu Person und Werk des Künstlers ist dürftig. Die heute noch faßbaren Gemälde sind durchwegs schlecht erhalten, offenbar, weil der Maler nicht oder etwas sorglos grundierte. Drei Hauptwerke, die Dresdner Venus, das Urteil Salomos in Kingston Lacy und der große Seesturm, jetzt in der Akademie in Venedig, blieben unvollendet und wurden teilweise von anderen fertiggestellt. Den größten Tort taten dem Maler aus Castelfranco englische Restauratoren des zwanzigsten Jahrhunderts an, als sie in völliger Verkennung der Sachlage das eben erwähnt Salomourteil leichtfertig „restaurierten“, das heißt die Originalfassung durch Abnahme der obersten Malschicht zerstörten. Dazu wird unten einiges gesagt. Der Verfasser hatte mit ungeahnten Schwierigkeiten zu kämpfen. Im Zeitalter der Elektronik werden kaum noch Photos verschickt. Im Falle des Selbstbildnisses Giorgiones in Braunschweig sah sich das dortige Museum erst aufgrund einer Beschwerde des Verfassers beim zuständigen Kultusminister in Hannover in der Lage, mir ein Photo zu schicken. Erschwerend kam hinzu, daß es die Firma Alinari nicht mehr gibt. Vorliegender Beitrag hat sich zur Aufgabe gestellt, Bausteine zur Wiederherstellung des Gesamtwerks Giorgiones zu liefern, eines Künstlers, der zeitgenössischen Quellen zufolge der Schöpfer der „maniera moderna“ in Oberitalien war, von der heutigen Zunft jedoch nur noch als liebenswerter „Idylliker“ wahrgenommen wird. Mein Dank für freundliche Hilfestellungen und Hinweise gilt Meggy Davis, Hubertus Günther, Stephan Kemperdick, Christian Lenz, Ulrich Middeldorf, Susan Pacitti, Alex Paton, Ulrich Pfisterer, Andreas Prater, Götz Pochat, Jürgen Rapp, Peter Anselm Riedl, Andreas Schumacher, Renata Segre, Cornelia Syre, Anchise Tempestini und Thomas Zaunschirm. Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr. S., der die Hälfte der Druckkosten übernahm. C. H.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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