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Gewalt und Gelächter

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Produktnummer: 18a10943e655a249d18c5b5cd4dc6948dc
Autor: Kessel, Martina
Themengebiete: 19.–21. Jahrhundert Deutschsein Erster Weltkrieg Gelächter Gewalt Holocaust Nationalsozialismus Weimarer Republik
Veröffentlichungsdatum: 05.09.2019
EAN: 9783515123822
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 296
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Untertitel: 'Deutschsein' 1914–1945
Produktinformationen "Gewalt und Gelächter"
Was haben Gewalt, Gelächter und Deutschsein miteinander zu tun? Martina Kessel analysiert, wie in der deutschen Gesellschaft zwischen 1914 und 1945 Scherz- und Spottpraktiken eingesetzt wurden, um Identitätsvorstellungen auszuhandeln und Gewalt zu legitimieren. Zum einen geht Kessel der Frage nach, wie Zeitgenossen eine Vorstellung von Deutschsein etablierten, die sie als nichtjüdisch fassten: Mit ihrer Identitätspolitik ließen die Akteure Antisemitismus scheinbar 'selbstverständlich' wirken. Zum anderen untersucht sie, warum und wie nichtjüdische Deutsche Spott einsetzten, um Gewalt gegen jüdische Deutsche, Andersdenkende oder Kriegsgegner in eine vorgeblich 'kreative' und 'legitime' Praktik umzudeuten. Der Weg von den deutschen Völkerrechtsverstößen im Ersten Weltkrieg bis zur Shoah war nicht unausweichlich und nicht alle machten ihn mit. Die, die mitzogen, signalisierten jedoch gerade mit ihrem Hohn, dass sie Ausgrenzung, Verfolgung und schließlich Vernichtung als Identitätsvollzug verstanden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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