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Gewalt der Archive

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Produktnummer: 18715e7e72a57a437d83a850ab4912fe10
Themengebiete: Archivmanagement Bibliotheksmanagement Bibliothekswissenschaften Informationsmanagement Informationswissenschaften Museumskunde
Veröffentlichungsdatum: 02.04.2012
EAN: 9783835390249
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 410
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Weitin, Thomas Wolf, Burkhardt
Verlag: Konstanz University Press
Untertitel: Studien zur Kulturgeschichte der Wissensspeicherung
Produktinformationen "Gewalt der Archive"
Eine interdisziplinäre Forschergruppe untersucht die Grundlagen des kulturellen Gedächtnisses. Archive sind keine neutralen Speicher. Nehmen sie Daten oder Schriftstücke auf, dann um eines Wissens willen, das als politisch, rechtlich oder historiographisch relevant gelten kann. Mit der Archivierung bestimmter Material- und Datenbestände, mit deren Sammlung und Ordnung, wird etliches allererst zugänglich gemacht und alsdann verfügbar gehalten. Im selben Zuge wird jedoch aussortiert. Und auch das, was aufgenommen wurde, bleibt weitgehend unter Verschluss. Archive haben deshalb auf der Ebene der Selektion, der Klassifikation und Disposition eine ebenso konservatorische wie generative Funktion, denen je eine spezifische Gewaltsamkeit eigen ist. Die Beiträge des Bandes analysieren diese Gewalt in vier Perspektiven: Sie befassen sich mit dem räumlichen Regime von Archiven in Gestalt von Barrieren, Zugangsbeschränkungen und der Prägung kultureller Räume. Sie zeigen, wie Archive politisches Handeln auszurichten und nachträglich zu deuten vermögen. Sie beobachten, inwiefern sich die Konstitution und Revision eines Wissens vom Menschen archivarischen Praktiken verdankt. Und sie untersuchen die spezifischen Doppeloperationen des Archivs - Bewahrung und Zerstörung, Manipulation und Transformation, Distribution und Rekonfiguration - im Spannungsverhältnis von Macht und Gewalt. Mit Beiträgen u. a. von Ulrike Bergermann, Sergio Corrado, Knut Ebeling, Beate Fricke, Christian Jaser, Sabine Kalff, Gernot Kamecke, Sigrid G. Köhler, Csongor Lorincz, Armin Schäfer, Martin Jörg Schäfer, Henning Teschke, Daniel Tyradellis und Niels Werber.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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