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Geständniszwang und "Wahrheit des Charakters" in der Literatur der DDR

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Produktnummer: 188bc71367bde8418da28b0774d9d96f2e
Autor: Lee, Hyunseon
Themengebiete: Analyse DDR DDR-Literatur Dialekt Dialektik Diskurs Fallstudien Forschung Identität Literatur
Veröffentlichungsdatum: 12.05.2000
EAN: 9783476452238
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 461
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Untertitel: Diskursanalytische Fallstudien
Produktinformationen "Geständniszwang und "Wahrheit des Charakters" in der Literatur der DDR"
Kann man, zehn Jahre nach dem Ende der DDR, noch neue Erkenntnisse über fundamentale Strukturen der DDR-Literatur gewinnen, Erkenntnisse, die nicht längst durch die offizielle DDR-Ästhetik oder die westliche DDR-Literaturforschung formuliert worden wären? Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird aus verschiedenen diskurstheoretischen Ansätzen die »Dialektik des Geständnisses« als wichtigstes analytisches Instrument entwickelt. Ausgehend von der Beichte, spielen Geständnis und Geständniszwang zum einen vor Gericht eine wichtige Rolle, wie am Beispiel der Moskauer Schauprozesse (1936-38) und der stalinistischen Selbstkritikrituale erläutert wird, und zum anderen in der Psychoanalyse. In der Literatur äußert sich die Suche nach der »Wahrheit des Charakters« bzw. der »Identität« vornehmlich in autobiographischen Geständnissen, die in hohem Maße sowohl für die Literatur der DDR als auch für die »Wende«-Literatur kennzeichnend sind. Untersucht wird die »Geständnisliteratur« repräsentativer DDR-AutorInnen wie Harald Hauser, Brigitte Reimann, Anna Seghers, Stefan Heym, Günter de Bruyn, Heiner Müller, Christa Wolf, Christoph Hein, Helga Königsdorf, Monika Maron u.a.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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