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Gesellschaftliche Identität und Sprache als forschungsgeschichtliches Problem im sprachwissenschaftlichen Diskurs um die deutsch-deutsche Teilung

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Produktnummer: 16A14484038
Autor: Bachmann, Robert
Veröffentlichungsdatum: 30.05.2011
EAN: 9783640927340
Auflage: 005
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 28
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Nation und Sprache
Produktinformationen "Gesellschaftliche Identität und Sprache als forschungsgeschichtliches Problem im sprachwissenschaftlichen Diskurs um die deutsch-deutsche Teilung"
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Sprache der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: "Verliert [¿] ein Volk mit seiner Sprache seine Volksart, so begreifen wir, dass es um seine Sprache als um sein Heiligstes, sein selbst ringt, in ihr ist es in seinem innersten Wesen bedroht." (Baege, M.: Deutsche Sprache ein Spiegel deutscher Volksart.) Diese Aussage Max Baeges aus dem Jahr 1900 beinhaltet eine Auffassung von Sprache, die ebenso allgemein verbreitet wie problematisch ist. Sie impliziert, dass die jeweilige Sprache eines Volkes ein, wenn nicht sogar das zentrale Kriterium seiner Gegebenheit ist. Auch wenn Baeges Zitat durchaus Raum für verschiedene Auslegungen offen lässt, so muss man dennoch einwerfen, dass es mit der Glorifizierung der Sprache als innerstes Wesensmerkmal eines Volkes wenig Platz für andere Faktoren der Herausbildung und Etablierung von Gesellschaften lässt. Solcherlei Anschauungen bezüglich des Zusammenhangs zwischen Sprache und gesellschaftlicher Identität sind im allgemeinen Bewusstsein der Menschen nahezu selbstverständlich. Aus wissenschaftlicher Sicht muss dieser Sachverhalt jedoch äußerst kritisch betrachtet werden. Für die Wissenschaft wird dieser Sachverhalt spätestens da ein Problem, wo wissenschaftliche Erkenntnisse mit politischen, ideologischen oder patriotischen Überzeugungen korrelieren. Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel der sprachwissenschaftlichen Forschung in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) während der deutsch-deutschen Teilung zwischen 1949 und 1989 zeigen, worin die Probleme des Zusammenhangs zwischen Sprache und Politik bzw. der Gleichsetzung von Sprache und gesellschaftlicher Identität eines politischen Gebildes wie einer Nation liegen. Für ein allgemeines Vorverständnis soll zunächst auf einige theoretische und sprachgeschichtliche Aspekte hingewiesen werden, welche Aufschluss über die besondere Rolle der Sprache in Deutschland geben sollen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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