Geschichte der Komparatistik in Programmtexten
Zelle, Carsten
Produktnummer:
18553bbb1d50ae424087b9e8aa85956934
Autor: | Zelle, Carsten |
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Themengebiete: | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft General and comparative literary studies Grenze, Fremdheit, Vergleich/Vergleichung Komparatistikgeschichte Komparatistikprogramme des 20. Jahrhunderts border comparative literature programs of the twentieth century comparison history of comparative literature otherness |
Veröffentlichungsdatum: | 18.03.2024 |
EAN: | 9783111005348 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 275 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Grundbegriffe und Konzeptionen im 20. Jahrhundert – von Posnett bis Bernheimer |
Produktinformationen "Geschichte der Komparatistik in Programmtexten"
Die gegenwärtige Komparatistik ist nach diversen Totsagungen und Neukonzeptualisierungen unübersichtlich geworden. Angesichts dieser Lage zielt das vorliegende Buch darauf, sich grundlegender Begriffe der Vergleichenden Literaturwissenschaft zu versichern und Definitionen des Fachs wie sie in bedeutenden Programmtexten vorgelegt wurden, kritisch zu überprüfen. Im ersten Teil des Buchs werden komparatistische Zentralbegriffe wie Grenze und Fremdheit sowie die komparatistische Tätigkeit des Vergleichens geklärt. Der zweite Teil ist historisch angelegt und konzentriert sich auf textnahe Untersuchungen einschlägiger Programmtexte, die das Konzept der Komparatistik im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt haben. Einzelne Kapitel gelten H. M. Posnett, F. Baldensperger, P. v. Tieghem, R. Wellek, H. Remak, R. Etiemble, G. Steiner, C. Bernheimer und der Damrosch/Spivak-Kontroverse. Forschungsgeschichtlich trägt das Buch dadurch Bausteine zu einer umfassenden Komparatistikgeschichte bei, die immer noch fehlt. Hochschuldidaktisch eignet sich das Buch zugleich durch die Konzentration auf eine überschaubare Zahl von Texten für den Einsatz im Seminarbetrieb. Following various death throes and reconceptualisations, contemporary comparative literature has become confusing. In view of this situation, this book aims to reassure itself of the fundamental concepts of comparative literature and to critically examine definitions of the subject as they have been presented in important programme texts. In the first part of the book, central comparative concepts such as border and foreignness as well as the comparative activity of comparison are clarified. The second part is historically oriented and concentrates on text-related studies of relevant programme texts that have decisively shaped the concept of comparative literature in the 20th century. Individual chapters are devoted to H. M. Posnett, F. Baldensperger, P. v. Tieghem, R. Wellek, H. Remak, R. Etiemble, G. Steiner, C. Bernheimer and the Damrosch/Spivak controversy. In terms of research history, the book thus contributes building blocks to a comprehensive history of comparative literature, which is still lacking. In terms of university didactics, the book is also suitable for use in seminars due to its concentration on a manageable number of texts.

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