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Geschäftsimmanente Abstandnahme

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Produktnummer: 188fbbecf7673b4323b531b1d2dfae5feb
Autor: Schurr, Francesco A.
Themengebiete: Deutschland Eigentums- und Besitzrecht, allgemein Familienrecht Fernabsatzgeschäft Internationales Privatrecht und Kollisionsrecht Recht Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe Rechtsvergleichung Unerlaubte Handlungen, Deliktrecht, Schmerzensgeld, Schadensersatz Verbraucherrecht Zivilrecht, Privatrecht, allgemein
Veröffentlichungsdatum: 01.06.2006
EAN: 9783161488641
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 302
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Das 'ius poenitendi' des Europäischen Fernabsatzrechts in Gegenüberstellung zu artverwandten Instituten des allgemeinen Privatrechts
Produktinformationen "Geschäftsimmanente Abstandnahme"
Geschäftsimmanente Abstandnahme ist der Oberbegriff für die mannigfaltigen Spielarten der im Rechtsgeschäft selbst verwurzelten Möglichkeit der Bindungsdurchbrechung. Sie ist im allgemeinen Zivilrecht und auch im Verbraucherschutzrecht beheimatet. Gerade auf diese Zweigleisigkeit zielt Francesco A. Schurr in seiner rechtsvergleichenden und rechtsdogmatischen Untersuchung ab. Untersuchungsgegenstand ist zunächst das im Europäischen Fernabsatzrecht enthaltene ius poenitendi als aktuelle und praxisrelevante Ausprägung der geschäftsimmanenten Abstandnahme. Dieser exemplarisch herangezogene Bereich des Verbraucherrechts wird im weiteren Verlauf des Buches denjenigen allgemeinprivatrechtlichen Rechtsinstituten gegenübergestellt, die den am Rechtsgeschäft beteiligten Personen ein Reuerecht einräumen. Unter Heranziehung der Rechtsordnungen Deutschlands, Österreichs und Italiens wird dabei belegt, dass sich der Europäische Gesetzgeber bei Schaffung des verbraucherspezifischen Löserechts stark an die in den Europäischen Rechtsordnungen vorkommenden Fälle der geschäftsimmanenten Abstandnahme angelehnt hat. Der Autor rückt die Interessensverteilung innerhalb des vertraglichen Synallagmas in den Mittelpunkt seiner Bewertung und differenziert dabei, ob das Löserecht als Marketinginstrument dient, auf den Schutz des Schwächeren abzielt bzw. den Irrtum einer Vertragspartei ausgleichen soll. Das Buch baut insoweit Brücken zwischen dem allgemeinen Zivilrecht und dem Verbraucherrecht und gelangt damit auch zu grundlegenden Aussagen über die Zukunft der Europäischen Rechtsvereinheitlichung.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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