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Genealogien des Bezeugens

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Produktnummer: 181b6d2c62d7dc474d89230fcd4b64f8d0
Autor: Thyen, Laura
Themengebiete: Erinnerung Holocaust Postmemory Shoah Zeitzeugen Zeitzeuginnen Überlebende
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2018
EAN: 9783944442747
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 164
Produktart: Buch
Verlag: Marta Press UG (haftungsbeschränkt)
Untertitel: Postmemoriale Verhandlungen der Shoah bei Doron Rabinovici und Jenny Erpenbeck
Produktinformationen "Genealogien des Bezeugens"
Mit dem Ende der Zeitzeug_innengeneration stellt sich dringender denn je die Frage, wie Erinnerung in der zweiten und dritten (und vierten) Generation nach der Shoah gestaltet werden kann. Wer kann bzw. darf erinnern? Und wie kann die Möglichkeit der Zeug_innenschaft transgenerationell weitergegeben werden? Wie kann von nicht-betroffenen Personen an die Shoah erinnert werden, ohne sich die Erinnerung von Überlebenden und ihren Nachkommen anzueignen? In Anbetracht der These, dass Literatur ein mögliches Medium des Bezeugens darstellt, werden in einer vergleichenden Analyse jeweils zwei Texte von Jenny Erpenbeck (Heimsuchung und Aller Tage Abend) und Doron Rabinovici (Suche nach M. und Andernorts) betrachtet, wofür Theorien der Zeug_innenschaft von Agamben über Assmann, Margalit und Michaelis bis zu Baer und Laub sowie das Konzept der ,Postmemory‘, welches auf Marianne Hirsch zurückgeht, herangezogen werden. Es geht dabei gewissermaßen auch um die Doppeldeutigkeit des Wortes ,Zeugen‘: (1) im Sinne von etwas bezeugen oder ein Zeugnis ablegen oder (2) im Sinne von (eine Genealogie) fortzeugen oder Nachkommen zeugen. Die im Theorieteil vorgestellten Diskurse werden in die literarische Analyse einbezogen und können so fruchtbar gemacht, aber auch erweitert werden. So lassen sich aus dem Vergleich der Texte allgemeinere Thesen hinsichtlich einer möglichen Erinnerungskultur ableiten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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