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Gegen die Selbsterhaltung

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Produktnummer: 18a74baa9c2678410d9f594d0d93950c27
Autor: Düttmann, Alexander García
Themengebiete: Dekonstruktion Denken Ereignis Essays Film Kritische Theorie Kunst Literatur Martin Heidegger Philosophie
Veröffentlichungsdatum: 28.06.2016
EAN: 9783941360495
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 256
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: August Verlag
Untertitel: Ernst und Unernst des Denkens
Produktinformationen "Gegen die Selbsterhaltung"
Alexander García Düttmanns „Gegen die Selbsterhaltung“ bündelt einzelne, eigentlich unvereinbare Texte, die kürzer oder länger ausfallen, sowohl für akademische als auch für außerakademische Anlässe geschrieben wurden und von Gegenständen handeln, die nur schwer miteinander verglichen werden können. Hat eine solche Sammlung nicht den Charakter des Unernsten, gar Frivolen? Ja und nein. Denn was diese Texte verbindet, was ihr gemeinsames Anliegen darstellt, ist die Überzeugung, dass der Ernst des Denkens den Unernst benötigt. Was ist Ernst? Etwas wird zu einer ernsten Angelegenheit, wenn die Selbsterhaltung in irgendeinem Sinne auf dem Spiel steht. Darum lässt sich einerseits immer sagen, dass der Versuch, die Selbsterhaltung zu übersteigen, nicht ernsthaft sein kann, während sich aber andererseits ebenfalls sagen lässt, nichts sei ernsthafter als ein solcher Versuch der Übersteigung. Solange das Denken in der Sorge um seine Selbsterhaltung befangen bleibt, um seine Wiedererkennbarkeit und seine Behauptung, ist es noch nicht Denken, muss es dauernd ein Außen, ein Nicht-Denken oder Undenkbares abwehren, das es selbst auch schafft. Sein Ernst verschließt sich ihm, weil es ihn nicht in ein Verhältnis zu einem Unernst treten lässt. An das Unbedingte, auf das es immer zielen muss, rührt das Denken erst, wo Ernst und Unernst eine Konstellation bilden, ja sich an einem Indifferenzpunkt berühren und nicht mehr unterschieden werden können.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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