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Gedächtnisromane

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Produktnummer: 181813f06eda044789bb40ed9a98ca1e5a
Autor: Erll, Astrid
Themengebiete: Beumelburg, Werner Erster Weltkrieg Kollektivgedächtnis Kriegsromane Kultursemiotik Narratologie Renn, Ludwig Richard Aldington Smith, Helen Z. Wehner, Josef Magnus
Veröffentlichungsdatum: 22.08.2003
EAN: 9783884766101
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 408
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier
Untertitel: Literatur über den Ersten Weltkrieg als Medium englischer und deutscher Erinnerungskulturen in den 1920er Jahren
Produktinformationen "Gedächtnisromane"
Literatur ist ein Medium des kollektiven Gedächtnisses, das Erinnerungskulturen maßgeblich mitprägt. Diese literatur- und kulturwissenschaftliche Studie zeigt durch eine Verknüpfung von Gedächtnistheorien, Kultursemiotik, Erzähltheorie und Funktionsgeschichte, daß und wie Literatur und Kollektivgedächtnis auf mehreren Ebenen zusammenwirken. Dabei werden erstmals die Grundzüge einer 'erinnerungstheoretischen Narratologie' entworfen. Am Beispiel von englischen und deutschen Erinnerungskulturen der 1920er Jahre wird das Phänomen der 'Gedächtnisromane' aus komparatistischer Perspektive in den Blick genommen: Die notorisch schwer zu kategorisierenden Kriegsromane des sogenannten 'War Fiction Boom' bzw. der 'Wiederkehr des Weltkriegs in der Literatur' um 1929 sind Erzähltexte, die in ihren Erinnerungskulturen als zentrale Gedächtnismedien fungierten und durch literarische Wirklichkeitsversionen außerliterarische Kollektivgedächtnisse anreicherten und modellierten, reorganisierten und kritisch reflektierten. Mit der vergleichenden Untersuchung der Werke u.a. von Richard Aldington, Werner Beumelburg, Edmund Blunden, Ford Madox Ford, Edlef Köppen, Erich Maria Remarque, Ludwig Renn, Helen Z. Smith, H. M. Tomlinson, Josef Magnus Wehner und Arnold Zweig wird das formalästhetisch und ideologisch äußerst breite Spektrum der literarischen Gestaltung von Kriegserinnerung in englischen und deutschen Gedächtnisromanen abgeschritten. Die Analyse ihrer 'Rhetorik des kollektiven Gedächtnisses' gewährt Einsichten in erinnerungskulturelle Kontexte und Herausforderungslagen, kulturspezifische Ausprägungen und gesellschaftliche Funktionspotentiale von Kriegsliteratur in den ausgehenden 1920er Jahren.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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