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Frühchristliche Mahlfeiern

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Produktnummer: 1884915b8b788c469093953f196ffa23af
Autor: Stein, Hans Joachim
Themengebiete: Abendmahl Bibelgriechisch, Koine Eucharistie Gastmahl Theologie Theologie, Christentum Vereine Vereinsmahl
Veröffentlichungsdatum: 01.12.2008
EAN: 9783161498169
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 431
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Ihre Gestalt und Bedeutung nach der neutestamentlichen Briefliteratur und der Johannesoffenbarung
Produktinformationen "Frühchristliche Mahlfeiern"
Wo und wann haben sich frühchristliche Gemeinden zum gemeinsamen Mahl versammelt? Wer hat daran teilgenommen? Welche Abläufe sind erkennbar? Was wurde gegessen und getrunken? Welche Deutungen haben sich am Mahl festgemacht? Hans Joachim Stein arbeitet die Gestalt und die Bedeutung frühchristlicher Mahlfeiern, wie sie sich in der neutestamentlichen Briefliteratur greifen lassen, auf dem Hintergrund antiker griechisch-römischer und jüdischer Mahlpraxis heraus. Dabei führt er die soziologische und theologische Mahlforschung zusammen: Frühchristliche Mahlfeiern entstehen zwar unter den kulturellen Vorgaben des antiken Mittelmeerraums, doch kommt es inmitten der antiken Bankettgesellschaft zur Ausbildung einer theologisch zu bestimmenden Identität, die im gemeinsamen Mahl ihren rituellen Ausdruck findet und sich nicht allein aus der kulturellen Mitwelt der frühen Christen erklären lässt. Diese frühchristliche Mahlkultur war sehr vielfältig: Es gab keine einheitliche Zulassungsregelung und Teilnehmerstruktur; verzehrt wurden verschiedenste Speisen und Getränke; die theologischen Deutungen divergierten. Diese verschiedenen Mahlgestalten stehen nicht für unterschiedliche Mahltypen, sondern spiegeln lediglich unterschiedliche gemeindeinterne Konfliktlagen, kulturelle Abgrenzungsbedürfnisse und theologische Schwerpunktsetzungen wider. Zusammenfassend kann die frühchristliche Mahlpraxis als Suchbewegung verstanden werden, die eigene ekklesiale Identität sichtbar werden zu lassen. In diese Suchbewegung können sich auch die gegenwärtigen Kirchen einzeichnen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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