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Fremde Moderne

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Produktnummer: 18f1593f3bafd541f196c146e518749a1a
Autor: Antolín Hofrichter, Andrés
Themengebiete: 20. Jahrhundert 20th Century Franco-Regime Franco Regime Geschichte Spaniens Geschichtswissenschaft History History of Spain
Veröffentlichungsdatum: 11.06.2018
EAN: 9783110529968
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 418
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Untertitel: Wissenschaftspolitik, Geschichtswissenschaft und nationale Narrative unter dem Franco-Regime, 1939-1964
Produktinformationen "Fremde Moderne"
Kaum eine europäische Diktatur des 20. Jahrhunderts war so sehr darum bemüht, einen eigenen Begriff der Wissenschaft zu inszenieren wie das Regime des Generals Francisco Franco (1939-1975). Der zu diesem Zweck unmittelbar nach dem Bürgerkrieg gegründete Consejo Superior de Investigaciones Científicas diente bis in die 1960er Jahre nicht nur als Forschungseinrichtung und zentrale Schaltstelle der franquistischen Wissenschaftspolitik. Dieser „Oberste Forschungsrat" war zuallererst eine Symbolinstitution, in der das Verhältnis der „katholischen Nation" zur Wissenschaft und nicht zuletzt zur technisch-industriellen Moderne verhandelt wurde. Andrés Antolín Hofrichter untersucht die Geschichte dieser wissenschaftlichen Großeinrichtung und den radikalen Wandel, den sie bis in die 1960er Jahre vollzog. Dabei legt der Autor ein besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen dieses Wandels auf die geschichtswissenschaftliche Forschung. Anhand der Biographie des katalanischen Historikers Jaume Vicens (1910-1960) wird eine Entwicklung nachgezeichnet, die durch enttäuschte Erwartungen, der Suche nach Ressourcen und neuen intellektuellen Orientierungsrahmen jenseits der Wissenschaftsinstitutionen des Franquismus geprägt war. Die franquistische Wissenschaftspolitik auf der Makro- und die historische Forschung auf der Mikroebene werden in dieser Studie zu einer Kulturgeschichte der Wissenschaft unter dem Franco-Regime verflochten. Perhaps more than any other 20th-century dictatorship, the Franco regime in Spain was determined to impose its own notion of science. Andrés Antolín Hofrichter show how Franco’s science policy reshaped research with the aim of symbolizing a specifically Spanish way between tradition and modernity – a direction with particular implications for historiography and the new narratives that it began to formulate.
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