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Freiheitsentziehende Maßnahmen in der stationären Altenpflege

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Produktnummer: 18b2a8b4fb538c4c61bb17612ef25901a5
Autor: Glaab, Sarah
Themengebiete: Altenpflege Deutschland Fixierung Rechtsvergleich Sedierung Verfassungsrecht Völkerrecht freiheitsentziehende Maßnahmen Österreich
Veröffentlichungsdatum: 22.04.2022
EAN: 9783769412734
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 246
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Gieseking, E u. W
Untertitel: Ein Rechtsvergleich zwischen Deutschland und Österreich
Produktinformationen "Freiheitsentziehende Maßnahmen in der stationären Altenpflege"
Ältere, pflegebedürftige Menschen sind in besonderem Maße von freiheitsentziehenden Maßnahmen betroffen. Vorgebracht als notwendige Vorkehrung zum eigenen Lebens- und Gesundheitsschutz werden Bettgitter angebracht, sedierende Medikamente verschrieben, Türen verschlossen. Diese Maßnahmen stellen jedoch einen gravierenden Eingriff in das Grundrecht auf persönliche Freiheit dar und sind zudem nicht selten mit erheblichen gesundheitlichen Risiken für die Betroffenen verbunden. Vor diesem Hintergrund dürfen sie nur im absoluten Ausnahmefall zum Einsatz kommen. Diesem sensiblen Themenfeld nähert sich die Autorin in einer vergleichenden Betrachtung deutschen und österreichischen Rechts an und geht der Frage nach, wie das Recht zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen in der stationären Altenpflege beitragen kann. Unter Berücksichtigung der völker- und verfassungsrechtlichen Grundlagen werden die materiell- und verfahrensrechtlichen Voraussetzungen für freiheitsentziehende Maßnahmen in institutionellen Pflegekontexten analysiert und die Vor- und Nachteile beider Rechtsordnungen aus Betroffenenperspektive erörtert. Gleichermaßen werden die staatlichen Kontroll- und Schutzmechanismen zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen beleuchtet. Den aufgezeigten Rechtsschutzdefiziten werden konkrete Verbesserungsvorschläge entgegengesetzt. Im abschließenden Fazit werden die wesentlichen Erkenntnisse thesenartig zusammengefasst und die entwickelten Reformvorschläge vorgestellt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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