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Fredy Hirsch

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Produktnummer: 16A30249276
Autor: Ondrichová, Lucie
Themengebiete: Holocaust Judenverfolgung / Holocaust Shoah
Veröffentlichungsdatum: 19.05.2017
EAN: 9783866285866
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 124
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Wiehn, Erhard Roy
Verlag: Hartung-Gorre, Wolfgang Hartung-Gorre Verlag
Untertitel: Von Aachen über Düsseldorf und Frankfurt am Main in Prag, Ostrava, Brünn, Prag und andernorts dann durch Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau
Produktinformationen "Fredy Hirsch"
Fredy Hirsch (1916 Aachen - 1944 Auschwitz-Birkenau) war ein sportlich besonders begabter Junge und jüdischer Pfadfinder, am Ende ein vorzeitig ergrauter, reifer Mann, der sich in Theresienstadt als Erzieher größte Verdienste erworben hatte, in Auschwitz-Birkenau vergeblich um das Schicksal von mehreren Hundert Kindern kämpfte. Ungeklärt bleibt, ob Fredy Hirsch sich selbst das Leben genommen hat oder durch Überdosierung seitens des Sanitätspersonals zu Tode kam. Durch das Ghetto Theresienstadt gingen ca. 10.000 Kinder, im letzten Kriegswinter 1944/45 lebten dort noch 1086. Alle anderen waren "nach Osten weiter verschickt" worden. Endstation war meistens Auschwitz-Birkenau. Kinder, die jünger als 14 waren, hatten dort keine Chance. Die Überlebenden kann man an den Fingern einer Hand abzählen, von den Älteren kehrten nach dem Krieg nur etwa 250 zurück. Fredy Hirsch hatte jeden zu retten versucht. Heute erinnert an ihn eine bescheidene Gedenktafel am Gebäude der ehemaligen Theresienstädter Schule. Bei der Einweihung dieser Gedenktafel sagte Zuzana Ruzicková, die als Mädchen im Theresienstädter Kinderblock war, unter anderem: "Wir Juden haben keine Heiligen. Wir haben jedoch die 'Zaddikim' - Gerechte - oder könnte man vielleicht übersetzen - Anständige? Fredy Hirsch war ein Mensch, er hatte seine Fehler, er war kein Heiliger. Er war jedoch ein Gerechter - ein Zaddik. Und so wollen wir hoffen, dass, wenn der Letzte von uns, die wir ihn kannten, dahingegangen ist, künftige Generationen vor dieser Tafel stehen bleiben und sagen: Dies muss ein guter, tapferer und schöner Mensch gewesen sein."
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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