Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Frauen in der brandenburgischen Pharmazie

20,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 189ee8d198e70b4e54a083ddb3d0cfce42
Autor: Biela, Paul
Themengebiete: Apotheken Apothekerin Brandenburg Frauen Geschichte Pharmazie
Veröffentlichungsdatum: 19.08.2019
EAN: 9783981659177
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: ADWESO.com
Produktinformationen "Frauen in der brandenburgischen Pharmazie"
Wenn Sie heute eine Apotheke betreten, um ein Rezept einzulösen, ein Medikament in der Selbstmedikation zu kaufen, wie z. B ein schmerzstillendes Mittel, oder ein Präparat der Freiwahl zu erwerben, werden Sie in der Regel von Personal weiblichen Geschlechts beraten und bedient, weil der überwiegende Teil der Belegschtaft aus Kolleginnen besteht. Hat die Apotheke eine Inhaberin, so ist das Apothekenteam fast immer rein weiblich. Vor 120 Jahren war das ganz anders. Damals gab es nur männliches Personal. Nicht eine Frau wäre Ihnen in der Apotheke begegnet. Die Pharmazie war, wie viele andere Berufe auch, reine Männersache und das bereits über mehrere Jahrhunderte. Der 24. April 1899 ist ein besonderer Tag in der Geschichte des deutschen Gesundheitswesens. An diesem Tag wurde die Prüfungsordnung für Ärzte, Zahnärzte und Apotheker so geändert, dass auch Frauen diese Berufe ergreifen konnten: „Bekanntmachung, betreffend die Auslegung der Prüfungsordnungen für Aerzte, Zahnärzte und Apotheker“. Damit war die gesetzliche Grundlage für die Zulassung der Frauen zu diesen Berufen geschaffen worden. Es begann nun aber kein Sturm auf die pharmazeutischen Institute. In den folgenden Jahren waren Studentinnen der Pharmazie eine Seltenheit an den Universitäten. Viele Apotheker weigerten sich, einen weiblichen Lehrling auszubilden. So ist es nicht verwunderlich, dass die ersten Pharmaziestudentinnen, von Ausnahmen abgesehen, aus Apothekerfamilien stammten. Die Tochter absolvierte die Lehre in der väterlichen Apotheke oder bei einem bekannten Apotheker. Unter diesen geschilderten Umständen blieb die Zahl der Pharmaziestudentinnen am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges sehr gering. Dieses Buch würdigt die Frauen der brandenburgischen Apotheken und deren Arbeit.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen