Fleisch satt!
Schlachter Stecher, Karl
Produktnummer:
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Autor: | Schlachter Stecher, Karl |
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Themengebiete: | Fleischkonsum Schlachtung Tierquälerei Tierschutz Tiertransport |
Veröffentlichungsdatum: | 01.04.2003 |
EAN: | 9783980461757 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 64 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Höcker, B |
Untertitel: | Ein Kochbuch ohne Tabus |
Produktinformationen "Fleisch satt!"
3980461750KurztextSchlachten ist für den Autor "Schlachter Karl Stecher" das schönste, was es gibt. Stolz präsentiert er seine "leckeren" Gerichte und erklärt fachmännisch, wie diese entstanden sind - von der Verladung der Tiere über die Tötung bis hin zum Endprodukt "Fleisch". 3980461750LangtextIn der eiskalten Sprache der Fleisch-"Hersteller" und -vermarkter zeigt uns Schlachter Karl Stecher, wie aus einem Tier eine duftende Grillwurst, ein knuspriger Braten oder ein saftiges Ragout wird. Dabei spart er nicht mit "Humor" und verhöhnt seine Opfer, wo es geht. Wie ätzend und verachtend die Sprache der Tierverwerter tatsächlich ist, merkt man oft erst, wenn sie dem Leid der Tiere direkt gegenüber gestellt wird. Im Buch wird dieses dokumentiert durch Fotos von sich wehrenden, gefolterten und getöteten Tieren. Das Buch zeigt deutlich, dass Fleischkonsum und das Leid der Tiere unmittelbar zusammenhängen. Die Bilder von Fleischspießen, Würsten und Hamburgern stellt der Autor direkt neben die Fotos von leidenden Tieren - und Schlachter Stecher versucht gar nicht erst, etwas zu vertuschen - er ist stolz darauf! Im Alltag werden uns unangenehme Bilder vorenthalten. Statt dessen werden die verächtlichen Sprüche und "leckeren" Rezepte gepaart mit bizarren Abbildern lustiger Schweine und Hühner, die einen Kochlöffel oder Spieß halten und sich am liebsten selbst auffressen würden. Auf diese Weise soll den Verbrauchern suggeriert werden, dass die Opfer des Fleischkonsums ohnehin vollkommen verblödet sind und sich wie wahnsinnig darauf freuen, geschlachtet zu werden. Derartig lächerlich gemacht soll den "Nutz"-Tieren jegliche Würde genommen werden, damit die Kunden sie mit ruhigem Gewissen kaufen und aufessen können. So wie gefühllose Waren, nicht wie empfindsame Lebewesen. Da die Sprache der Kunstfigur "Schlachter Karl Stecher" den Fleischkonsum aber nicht anklagt, sondern ihn (satirisch) hochleben lässt, ist dieses Buch auch für Fleischesser verdaulich.

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