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Fiktion des Anfangs

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Produktnummer: 18f4b2dec31b7d4da8831d708575f4f42b
Autor: Mall-Grob, Beatrice
Themengebiete: 18. Jahrhundert Adalbert Stifter Analyse Arbeit Bewusstsein Erinnerung Fiktion Jean Paul Konzept ästhetisch
Veröffentlichungsdatum: 08.06.1999
EAN: 9783476452115
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 403
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Untertitel: Literarische Kindheitsmodelle bei Jean Paul und Adalbert Stifter
Produktinformationen "Fiktion des Anfangs"
Vom späten 18. Jahrhundert an wurde Kindheit in bislang unbekanntem Ausmaß zum Gegenstand der Rede. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie fiktionale Texte die Rede bereichert haben. Sie unterscheidet eine separierende Rede, die das Kind als Anderes in Distanz rückt, von einer integrierenden Rede, die das Subjekt vom Lebensanfang her zu verstehen sucht. Im Zentrum der Untersuchung steht das produktive Zusammenspiel dieser Konzeptualisierungen in poetischen Texten von Jean Paul und Adalbert Stifter. Die Analyse zeigt, dass Fiktionalität fremdartige Modellierungen der Psychogenese ermöglicht, indem sich die Reden vom Kindlichen und vom Unbewußten ästhetisch überlagern. Kindheit als Göttliches oder als Wildes kann metaphorisch jene Leerstelle besetzen, die Erinnerung und Bewusstsein unzugänglich ist. Dass sich der Anspruch auf Lesbarkeit des Unbewußten, der sich in der Freudschen Psychoanalyse erneuert, gerade in der Fiktion geltend machen kann, verdeutlicht der Blick auf theoretische Texte beider Autoren. Der fiktionale Zugriff auf das Ungreifbare produziert aber auch Widersprüche. Mit den Parametern Lacans werden diese gegenläufigen Textspuren in ihrer Subversität wahrnehmbar.
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