Fichte und Sartre über Freiheit
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Themengebiete: | Geworfenheit Intersubjectivity Intersubjektivität Selbstbestimmung Verantwortung responsibility self-determination thrownness |
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Veröffentlichungsdatum: | 19.05.2015 |
EAN: | 9783110410891 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 250 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Waibel, Violetta L. |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Das Ich und der Andere |
Produktinformationen "Fichte und Sartre über Freiheit"
Die frappierende konzeptionelle Nähe von Fichte und Sartre ist Gegenstand der Beiträge dieses Bandes, obwohl Sartre kaum etwas von Fichtes Wissenschaftslehre gelesen haben dürfte. Bekanntlich sind die bedeutenden geistigen Wegmarken für Sartre Hegel, Husserl und Heidegger, schließlich auch Descartes und Kant, sowie Freud. Fichte denkt Freiheit im Hinblick auf die Sittlichkeit und die Selbstbestimmung des Menschen, während Sartre den Menschen unausweichlich in eine Freiheit und Verantwortlichkeit geworfen sieht, die der Mensch aushalten und austragen muss. Fichte gilt mit seiner Theorie der Anerkennung der Freiheit des Anderen im Naturrecht von 1796/97 vor Hegel als der erste Theoretiker einer Theorie der Intersubjektivität. Das Verhältnis zum Anderen reflektiert Sartre im Kapitel über den Blick (Le Regard) in Das Sein und das Nichts (L'Être et le Néant) hingegen als ein Sein für den Anderen, dessen Grundstruktur die einer wechselseitigen Objektivierung ist, gegen die es die eigene Subjektivität wiederherzustellen gilt. Im Hinblick auf heutige Debatten um die Fraglichkeit der Freiheit ist es von großem Interesse, diese beiden emphatischen Denker der Freiheit, Subjektivität und Andersheit in einen Dialog zu bringen. This volume examines the remarkable conceptual affinity between Fichte and Sartre. Fichte thinks of freedom with respect to self-determination while Sartre sees humans as being thrust into freedom and responsibility that they must endure and bear. In terms of the current debate on the questionable nature of freedom, these two intense thinkers about freedom, subjectivity, and otherness are brought into dialogue.

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