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Feldpost einer Dresdner Familie 1942

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Produktnummer: 18aaec19a470774478988173a3c220fa16
Themengebiete: Briefwechsel Deutsche Besetzung Frankreichs Dresden Familienforschung Feldpost als historische Quelle Feldpostbriefe Wehrmacht in Paris
Veröffentlichungsdatum: 19.11.2021
EAN: 9783960234258
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 253
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Hermann, Christian
Verlag: Leipziger Uni-Vlg
Untertitel: aus und nach Paris
Produktinformationen "Feldpost einer Dresdner Familie 1942"
Aus der Feldpost von Gustav und Martha Haase 12. Januar 1942, Gustav Haase „Ich habe die ehrliche Überzeugung, es trotz allem Ärger nie wieder so schön zu kriegen wie jetzt, [...]“ 21. April 1942, Gustav Haase „Es sind wieder Attentate vorgekommen […] Auch ein Urlauberzug ist zur Entgleisung gebracht worden (28 Tote, 15 Verletzte).“ 27. Mai 1942, Gustav Haase „Oft denke ich, die Franzosen werden nie unsere echten Freunde werden, nach dem was hier so manchmal vor sich geht.“ 18. Juni 1942, Martha Haase „Dank Deiner guten Einkäufe konnte ich heute Eierkuchen backen, Eier u. Mehl u. Butter aus Paris.“ 23. Juni 1942, Gustav Haase „Fest steht, daß auch bei uns hier eigentlich schöne Zeiten vorbei sind und wir immer mehr daran erinnert werden, daß Krieg ist und wir im Feindesland stehen.“ 14. Juli 1942, Gustav Haase „Heute ist nun der berühmte Nationalfeiertag, aber alles ist verboten, […] Da könnt Ihr euch vorstellen, wie jetzt die Stimmung ist.“ 23. August 1942, Martha Haase „Schluß sollen sie nun machen mit ihrem Krieg, mir hat er lange genug gedauert. Wir wollen auch noch ein paar Jahre Frieden erleben, denn wir haben unser Leben ja nur einmal.“ 19. September 1942, Gustav Haase „[…] sind wieder 2 Attentate verübt worden. Für Sonntag haben die Pariser Ausgehverbot und über 100 Kommunisten und Juden sind erschossen worden.“ 23. November 1942, Martha Haase „Ja, mit dem Kuchenbacken ist es so eine Sache, einmal fehlt der Grieß, dann wieder der Zucker oder auch das Backpulver.“ 23. Dezember 1942, Gustav Haase „Ich bin manchmal doch recht traurig, vor allem wegen Euch, daß Ihr gar nicht so stolz auf Euren Vater sein könnt wie andere. […] Na, mir ist alles schnuppe. Die Hauptsache ist nur, daß ich Euch noch recht viel schicken kann.“
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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