Experimentelle Untersuchungen und Modellvergleiche von leichtTragstrukturen aus Carbonbeton und betongetränkten Vliesstoffen
Senckpiel-Peters, Tilo
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Produktnummer:
18b4983084ead7482792d434e8e7d3ec63
Autor: | Senckpiel-Peters, Tilo |
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Themengebiete: | Carbonbeton FEM Ingenieurbau und Umwelttechnik Simulation Textilbeton analytisches Berechnungsmodell experimentelle Tragfähigkeitsermittlung |
Veröffentlichungsdatum: | 21.06.2021 |
EAN: | 9783867806732 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 193 |
Produktart: | Unbekannt |
Verlag: | Technische Uni Dresden |
Produktinformationen "Experimentelle Untersuchungen und Modellvergleiche von leichtTragstrukturen aus Carbonbeton und betongetränkten Vliesstoffen"
Der innovative Verbundwerkstoff N-TRC (Nonwoven-Textile Reinforced Concrete) bestehend aus Carbonbeton (CRC – Carbon Reinforced Concrete) und betongetränktem Nadelvliesstoff (CSN – Concrete Soaked Nonwovens) ist in Form von Material- und Bauteilversuchen entwickelt und getestet worden. Nach der Ermittlung des eindimensionalen Druck- und Zugtragverhaltens des Materials sind verschiedene Konstruktionsvarianten eines Deckenträgers in 6-Punkt-Biegeversuchen untersucht worden. Die Bauweise mit N-TRC ermöglicht dabei die Herstellung dünner Querschnitte mit einer hohen Maßgenauigkeit und Anpassungsfähigkeit an räumliche Flächentragwerke. Des Weiteren weist der betongetränkte Nadelvliesstoff eine sehr feine Rissbildung und außergewöhnlich hohe Duktilität auf. Die untersuchten Bauteilabmessungen der Deckenträger reichen in der Spannweite von 3 bis 4,3 m und betragen in der Höhe 0,2 m und in der Breite 0,6 m. Die Bauelemente erreichen bei diesen Abmessungen Eigengewichte von 50 – 100 kg und übertreffen mit der experimentell ermittelten, maximalen Tragfähigkeit dabei die nominellen Gebrauchslasten um ein Vielfaches. Wie bei allen filigranen und leichten, aber sehr tragfähigen Tragstrukturen gehen diese Tragfähigkeiten mit hohen Verformungen einher, denen konstruktiv begegnet werden muss. Neben den experimentell durchgeführten Material- und Großbauteilversuchen sind analytische und mitunter relativ aufwändige numerische Simulationsmodelle entwickelt, auf die Bauteilversuche angewendet und untereinander verglichen worden. Dabei werden unter anderem mehrschichtige Carbonbewehrungen und das mehraxiale nichtlineare Spannungs-Dehnungsverhalten von Beton berücksichtigt, um das realitätsnahe Tragverhalten der Bauteile vom ungerissenen Zustand bis zum Zustand der abgeschlossenen Rissbildung abzubilden.

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